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Artikel „Apopsi Toy Notou“ 27.12.05

Der Minister für Handelsschifffahrt in Tymbaki und Mires.

„Goldene Chance für den Hafen von Tymbaki“ 

Kefalogiannis : „Wir machen nur mit der Zustimmung der hiesigen Gesellschaft weiter“. 

Als goldenen Chance die nicht von der hiesigen Gesellschaft mit den Füssen getreten werden sollte, stellte der Minister für Handelsschifffahrt „Manolis Kefalogiannis „ die Investitionen für die Schaffung eines Umschlag und Handelszentrums in Tymbaki dar. Beim Besuch in Tymbaki, der am Montag vom Minister praktiziert wurde, hat der Minister Erläuterungen zu den Entwicklungsaussichten für die weitere Umgebung durch die bevorstehende Investition abgegeben. Herr Kefalogiannis hat nicht verschwiegen das es sich um eine der größten Investitionen auf griechischem Boden handelt, in Höhe von 500 Millionen Euro und auf der Basis eines „überstaatlichen Abkommens“ sind voraussichtlich die Hindernisse der Bürokratie zu überwinden und das Bauwerk kann sofort umgesetzt werden. 

Das Bauwerk entsteht durch das Zusammenwirken privatem Kapitals und öffentlicher Hand, unter keinen Umständen wird die griechische Beteiligung weniger als 51% betragen, da der Minister für Handelsschifffahrt ein Finanzprotokoll in Höhe von 6 Milliarden Euro mit der Europäischen Investitionsbank unterschrieben hat, wovon ein Teil an die Investitionen in Tymbaki geht.Was die Arbeitsplätze betrifft, so werden ca. 800 für die hiesige Bevölkerung geschaffen und aus Sicht des Umweltschutzes gibt es kein Problem verteidigte sich der Minister da die EU die Voraussetzungen ja nur für Bauwerke stellt, die keine Umweltverschmutzung mit sich bringen. 

Auf der anderen Seite ließ der Minister alle Möglichkeiten offen, als er erläuterte, nichts geschehe ohne die Zustimmung der Gesellschaft der Gegend und das auch andere Gegenden sich wünschen, dass Vorrecht zu haben diese große Investition beherbergen zu dürfen.„Für uns ist es wichtig, dass die Investition in Griechenland bleibt“, sagte er und führte aus, dass ein solches Bauwerk auf niemanden wartet und wenn es Widerstand gibt, wird es ganz einfach in einer anderen Gegend entstehen.In der Regierung sind wir hartnäckig, dass die Entwicklungsfördernden Maßnahmen die Kreta braucht voranschreiten.

Das Verteidigungsministerium, der Ministerpräsident und die Regierung haben beschlossen, dass das große Grundstück welches sich in der Gegend des Messaras befindet für die Umsetzung dieses Entwicklungsfördernden Werkes bei dem privater und öffentlicher Sektor zusammenwirken, übergeben wird.Was wir anbieten können ist das Land und ein Teil der 6 Milliarden Euro des Finanzprotokolls, welches das Ministerium für Handelsschifffahrt mit der europäischen Investitionsbank unterschrieben hat. Es besteht die Möglichkeit und der politische Wille der Regierung, dass zu tun. Außerdem wird ein Kredit des E.T.E mit 3,2 % und 20 Jahren stabilen Vorzugszinsen und erster Zahlung nach 5 Jahren angeboten.

Herr Kefalogiannis auf die Frage antwortend, wie groß die Investition wird, führte an, dass 500 Stremata ( 1 Strema=1000 m² ) benötigt würden, aber es wäre nicht sicher ob die Chinesen vielleicht noch mehr brauchten.Wir lassen alle Alternativen wie groß der Hafen werden soll offen, und über die Umweltverschmutzung sagte er das die EU eine doppelte Absicherung darstellt.

Übereinstimmend mit dem Minister für Handelsschifffahrt wird in Tymbaki das größte Entwicklungsfördernde Werk in Griechenland entstehen, da dort die Vorbedingungen erfüllt werden, die von den Chinesen gestellt werden.In Tymbaki gibt es die Perspektive, dass dort eines der größten Entwicklungsfördernden Werke der kommenden Jahre in Griechenland entsteht. Es handelt sich um ein gigantisches Bauwerk, welches die 500 Mio. Euro übersteigen wird und das es auf Kreta noch nie gegeben hat. 

Was noch bleibt ist, wie wir große ausländische Investoren dafür gewinnen können, aber auch wie die vertraglichen Klauseln für das Bauwerk festgelegt werden können. Wir haben Gespräche mit allen großen Investoren begonnen – damit Ihr die Größe der Investitionen versteht – mit Investoren die Firmen mit 7,5 Billionen Drachmen aufkaufen können.

Wenn alles nach Wunsch läuft, dann wird der Umschlagshafen und natürlich ein Handelshafen mit Öffnung Richtung Ägypten entstehen, denn wir haben ein Abkommen zur Verbindung des Hafens von Alexandria mit einem Hafen Kretas unterschrieben. Aber auch mit Libyen, welches seine Wirtschaft im Moment auf Internationaler Ebene ausweiten will. Außerdem kann der Handelsumschlaghafen die Einfuhr eines großen Teils der Waren, die nach Europa kommen, abfertigen, welche für das schwarze Meer, das östliche Mittelmeer und Südeuropa bestimmt sind. Das Kreta sich im Zentrum des Mittelmeeres befindet ist kein exklusives Privileg, denn die Investoren können auch nach Valeta auf Malta, nach Haifa, nach Barcelona oder sogar in die Türkei gehen.

„Mit dem Bau des Hafens wird es Arbeit geben“, führt Herr Kefalogiannis an. „Wenn dieses Bauwerk entsteht wird sich die Gestalt Südkretas verändern. Außer das 800 zusätzliche Arbeitsplätze in Tymbaki und Umgebung geschaffen werden, wird in der weiteren Umgebung von Tymbaki und Mires ein Pool des Entwicklungsaufschwunges entstehen wie in den großen Nordkretischen Städten.

Das bedeutet, das noch eure Kinder von den Höchstpreisen die eure Grundstücke erzielen, leben können und es wird ein weiterer Beweggrund für sie sein, in ihrer Heimat zu bleiben.

Hier haben wir den Vorzug einer Gegend im Zentrum des Mittelmeeres, welche Waren umschlagen kann und einen fertigen Flughafen, von dem sowohl landwirtschaftliche Produkte, als auch alles andere was von Tymbaki zum schwarzen Meer und nach Europa gehen soll, transportiert werden können. 

Herr Kefalogiannis führte weiterhin an, dass im Laufe der Zeit eine Freihandelszone geschaffen werden könnte. Das bedeutet das große Firmen wie z.B. Nokia kommen könnten, um sich niederzulassen und Ihre Produkte in Tymbaki herstellen zu lassen. - In einem Steuerparadies wie er sagte. – Und von dort Ihre Produkte exportieren würden.

„Die Arbeiter dieser Fabriken würde aus Heraklion und Tymbaki angestellt“ versicherte er.  

„Es muss zur Kenntnis  genommen werde, dass die Auswirkungen dieser Investition die Landschaft und Struktur der Gegend sehr verändern würde, die zwei Städte Tymbaki und Mires hätten die Tendenz eins zu werden und der landwirtschaftliche Sektor wird mit der dritten Generation aufhören die Hauptbeschäftigungsform zu sein.

Und der Tourismus könne sich seinen Wanderstab nehmen“. 

„Das ist eine Vision für die Gegend, die nicht von einem Moment zum anderen entstehen kann,“ erläuterte der Minister, „Es benötigt viel Arbeit“.  

Herr Kefalogianis betonte auch das persönliche Interesse des Ministerpräsidenten an dem Thema der Beschleunigung des Ablaufes durch ein „Überstaatliches Abkommen“. Wenn der Ministerpräsident, das Ministerium für Handelsschifffahrt und die Regierung die beiden in Frage kommenden Firmen Chinas überzeugen können das es in Ihrem Interesse ist nach Kreta zu kommen und zu investieren, dann sind wir mit einem „überstaatlichen Abkommen“ bereit loszulegen und das Bauwerk wird sofort in die Bauphase übergehen. Es geht nicht an, das wir hier in Griechenland immer nur alles in ferner Zukunft sehen.

Wir haben auf Regierungsebene beschlossen und es ist die Priorität der Reise des Ministerpräsidenten nach China.

Versuchen wir die Werke mit einem „überstaatlichen Abkommen“ umzusetzen, damit sie sofort entstehen und lasst uns der Bürokratie aus dem Weg gehen.

Das was wir alle, die wir uns mit dem Thema befassen zu glauben angefangen haben ist, dass es zu schön ist um wahr zu sein. „Too good to be true”, führte Herr Kefalogiannis an. 

“Wir glauben selbst nicht, dass eine solche Investition in Tymbaki geschehen wird und wenn es hier nicht geschieht werden wir versuchen das es an einem anderen Ort Kretas oder Griechenlands entsteht“.

Wir wollen nicht, dass die Investition von hier weg und in ein anderes Land geht. Und es ist in unserer Hand, denn es gibt gute Beziehungen zwischen den beiden Ländern – ungefähr 150 Griechische Schiffe werden in diesem Moment in Chinesischen Werften gebaut.

Die Chinesen suchen im Gründe um von einem Ort weg und an einen anderen gehen und nicht zu bleiben...

Die Investition ist eine goldene Chance für Griechenland.“.  

Herr Kefalogiannis erläuterte aber in allen Tönen, dass nichts ohne die Zustimmung der hiesigen Gesellschaft geschieht. Deswegen verlangte er sofort die Entscheidung der zwei Bezirkskonferenzen der Bezirke Tymbaki und Mires und sagte Charakteristisch, die Bürgermeister hätten die Schlüssel für die Vereinbarungen in ihren Händen.

 Wir halten es für eine große Chance, aber eine Chance die nicht voranschreitet wenn sie nicht die Zustimmung der hiesigen Gesellschaft hat . Darum begehren wir ihre Einwilligung.“

Wenn die hiesige Gesellschaft meint dies sei eine Entwicklungschance für die weitere Umgebung, wollen wir die Entscheidung der beiden Bezirke Tymbaki und Mires möglichst Einstimmig, damit wir mit dem Willen der hiesigen Gesellschaft und der Regierungsentscheidung diese politische Entwicklung sofort in die Wege leiten können.“  

„Als nächstes erwarten wir ihre Anregungen und wir wollen das die Diskussion in eine positive Richtung gelenkt wird. Weil es sonst nur sonst nur eine weitere direkt an uns vorbeigezogene Chance ist, ohne das wir es geschafft hätten daraus Gewinn zu ziehen.“ Sagte er anmerkend.

„Das auch im entgegengesetzten Fall das Ministerium für Handelsschifffahrt aufgrund des Finanzprotokolls die Möglichkeit hat, jedes Bauwerk zu finanzieren das die hiesige Gesellschaft begehrt, wenn es nur privatwirtschaftliches Interesse gäbe, damit das Werk langsam abbezahlt werden kann.“ 

Nach seiner Rede in Tymbaki und dem Treffen das er mit dem Bürgermeister Tymbakis, Herr Marokomichalakis, abhielt, besuchte Herr Kefalogiannis das Büro des Bürgermeisters von Mires, Herr Sfakianakis, wo er sein Angebot noch einmal wiederholte.

Danach sprach er auch in der Gemeindehalle von Mires, wo er sowohl die hiesige Gesellschaft, als auch die hiesigen Produzenten der Herausforderung der Schaffung oder Nichtschaffung eines Handelsumschlaghafens in Tymbaki gegenüberstellte. 

Bei dem Treffen mit Herrn Kefalogiannis fanden sich der Politiker der ND, Herr Avgenakis, der Bezirksrat Herr Tupakis, der Präsident des EAS Monofasion Herr Xilourgis, stellvertretende Bürgermeister, Amtsträger und andere ein.

 

 

 

ANTILLALOS  -06.12.05-

EIN VORGESCHMACK AUF DAS VORHABEN DER CHINESEN.

DIE GRÖSSE VON PIRAEUS - DER HAFEN VON TYMBAKI.

EIN CONTAINERHAFENTERMINAL VON DER GROESSE PIRAEUS, WELCHER EINE MILLIONEN CONTAINER IM JAHR ABFERTIGT, DIE DANN IN DIE ENDZIELGEBIETE OESTLICHES MITTELMEER, ADRIA, SCHWARZES MEER UND DEN INNEREUROPAEISCHEN MARKT WEITERVERSCHIFFT WERDEN SOLLEN, INTERESSIEREN SICH DIE CHINESEN IN TYMBAKI ZU ERRICHTEN.

DIES IST DIE ERSTE, ESSENZIELLE UND OFFIZIELLE ANKUENDIGING AUS DEM MUND DES MINISTERS FUER HANDELSSCHIFFAHRT MANOLIS KEFALOGIANNIS, DIE DAS GROSSE TRANSITZENTRUM BETRIFFT, FUER WELCHES ZU ERRICHTEN AUSLAENDISCHE INVESTEOREN INTERESSE AUSGEDRUECKT HABEN.

ES IST WERT ZU NOTIEREN,DASS WEGEN DES BAUS DES HAFENS IM GEBIET TYMBAKI VIEL GEREDET WIRD UND DAS SCHON LANGE, UND DASS TRAEGER UND BUERGER IM GESAMTEN GEBIET DES MESSARAS IHRE BEUNRUHIGUNG UND PROBLEMATISIERUNG ZU DIESEM THEMA AUSGEDRUECKT HABEN.
UND SIE VERLANGEN DURCH DEN STAAT INFORMIERT ZU WERDEN.

DIESE OFFIZIELLE VEROEFFENTLICHUNG DES HERRN KEFALOGIANNIS KOMMT IN FORM DER PRESSEKONFERENZ DES MINISTERIUMS VOR JOURNALISTEN AM VERGANGENEN DONNERSTAG, DEN 1.DEZEMBER.

ES IST WERT ZU ERWAEHNEN, DASS DURCH DIE ANTWORTEN, DIE DER MINISTER AUF DIE FRAGEN DER JOURNALISTEN GAB, KLAR HINDURCHSCHEINT, DASS DIE CHINESEN, OBWOHL SIE AUCH ANDERE ORTE EUROPAS GESEHEN HABEN , GRIECHENLAND GEWAEHLT HABEN UND SICH DIE GEGEND UM TYMBAKI ALS DEN GEEIGNETSTEN PLATZ FUER DEN BAU EINES TRANSITZENTRUMS VORSTELLEN.

IN SEINEN ERKLAERUNGEN ALLERDINGS KLAERT HERR KEFALOGIANNIS AUF, DASS "WENN NICHT DIE UNTERSCHRIFTEN GELEISTET SIND, SO LANGE DIE VORSCHRIFTEN UND BEDINGUNGEN NICHT FESTGELEGT SIND, KANN NIEMAND SAGEN, WAS PASSIEREN WIRD."

AUSSERDEM STELLT HERR KEFALOGIANNIS FEST " DIE ANDERE SEITE HAT GESEHEN UND GEWAEHLT, ABER WENN ES NACHLAESSIGKEIT UND BLOCKADEN IM GRIECHISCHEM MIKROKOSMOS GIBT, WELCHE CHARAKTERISTISCH FUER UNSER VOLK SIND, KOENNEN DIE INVESTOREN AUCH GANZ EINFACH IN EINE ANDERE GEGEND GEHEN.

DIE PRIVILIGIERTE GEOGRAFISCHE LAGE GRIECHENLANDS IM MITTELMEER UND AUF ERWEITERTER EBENE DIE DIPLOMATISCHEN BEZIEHUNGEN ABER AUCH DIE ZUVERLAESSIGKEIT DES STAATES, WAREN DREI DER WICHTIGSTEN  GRUENDE, DASS DIE CHINESISCHEN INVESTOREN SICH UNSER LAND AUSGESUCHT HABEN, MIT DEM VORHABEN , MIT KONKRETEN INVESTITIONEN VORRANZUSCHREITEN." SO ERKLAERTE DER MINISTER FUER HANDELSSCHIFFAHRT WAEHREND DER PRESSEKONFERENZ AUF DIE FRAGEN DER JOURNALISTEN ANTWORTEND.

WIE HERR KEFALOGIANNIS SAGTE, SAHEN DIE INVESTOREN VALUTA, BARCELONA , AMSTERDAM UND WAEHLTEN GRIECHENLAND. IN GRIECHENLAND WURDEN IHNEN VOM MINISTERIUM DIE 12 NATIONALEN HAEFEN VORGESTELLT, DIE VORTEILE WURDEN VERGLICHEN, UND SELBSTVERSTAENDLICH WURDEN IHNEN DIE GEBIETE, DIE ,AUF DER BASIS DER AUSSENBEZIRKLICHEN
KONFERENZ DES LANDES, ALS GEBIETE CHARAKTERISIERT SIND, DIE HAEFEN ERRICHTEN KOENNTEN,GEZEIGT.

"EINES DIESER GEBIETE,AUF DASS SICH , WIE ES SCHEINT, DAS INTERESSE DIESER MENSCHEN KONZENTRIERT, IST DAS GEBIET IM SUEDEN KRETAS BEI TYMBAKI. DORT GIBT ES DIE ENTWICKLUNGSMOEGLICHKEIT FUER EINEN GROSSEN HAFEN" PLANT HERR KEFALOGIANNIS.

"SICHERLICH", KLAERT DER MINISTER AUF, "HAELT DAS MINISTERIUM  NOCH NICHTS IN DEN HAENDEN, UND WENN DIE   UNTERSCHRIFTEN NICHT GELEISTET SIND, WENN DIE VORSCHRIFTEN UND BEDINGUNGEN NICHT FESTGELEGT SIND, KANN NIEMAND SAGEN , WAS GESCHEHEN WIRD.
WENN DIE UNTERSCHRIFTEN GELEISTET WERDEN, DANN WERDEN WIR AUCH UEBER DEN ZEITPLAN DER UMSETZTUNG BESCHEID WISSEN." , BETONT ER.

WAS DEN ANTRAG DER CHINESEN BETRIFFT, SAGTE DER MINISTER,  "DER ANTRAG, DER VON DER ANDEREN SEITE GEMACHT WURDE, ENTHAELT DAS VORHABEN, DASS JEDES JAHR EINE MILLIONEN
CONTAINER UMGESCHLAGEN WERDEN. EIN HAFEN, WELCHER EIN TRANSITZENTRUM IN MITTELMEER
SEIN WIRD. DAVON HABEN WIR VORTEILE. WIR KOENNEN MOEGLICHERWEISE DIE LUFT - UND
SEETRANSPORTE VON EXPORTGUETERN AUF INTERNATIONALER EBENE MITEINANDER VERBINDEN, UND DAS IST SEHR WICHTIG."  PLANT DER MINISTER.

WAS DIE UMSETZTUNG DER INVESTITION BERTIFFT, SAGTE ER, DASS DIE ZUSAMMENARBEIT DER HAFENORGANISATIONEN GRIECHENLANDS MIT DEN KOMPETENZTRAEGERN DER VOLKSREPUBLIK CHINAS VON NOETEN IST, UM ZU ERFORSCHEN, WIE MAN IM KLEINSTMOEGLICHSTEN ZEITRAUM DIESE
INVESTITION UMSETZTEN UND SIE AUF DEM EINFACHSTEN WEG FESTLEGEN UND VORRANSCHREITEN LASSEN KANN.

NATUERLICH VERSAEUMTE ES HERR KEFALOGIANNIS NICHT ZU BETONEN, DASS DIE ANDERE SEITE GESEHEN UND GEWAEHLT HAT. "ABER WENN WIR NACHLAESSIG SIND UND UNS IM GRIECHISCHEN MIKROKOSMOS UND IN KLEINLICHER NOERGELEI VERWICKELN, WIE ES EIN CHARAKTERISTIKUM UNSERES VOLKES IST, DANN KOENNEN SIE SEHR EINFACH AUCH IN EINE ANDERE GEGEND GEHEN."
 

DIENSTAG, DER 29.11.05

AMAK, (uebersetzt von K.S.- erschienen auch  bei www.ecocrete.gr)

JETZT WIRD DER HAFEN DES SUEDENS IN DER MESSARASBUCHT GEBAUT! 

IM AUGUST HABEN WIR SIE VORGEWARNT, DASS IN DEN NAECHSTEN JAHREN DIE MOEGLICHKEIT BESTEHT, DASS DER “HAFEN DES SUEDENS” IN SUEDKRETA ANZUTREFFEN SEIN WIRD! 

ES SIEHT SO AUS, DASS UEBER DIESE MOEGLICHKEIT JETZT ENTSCHIEDEN WURDE, UND DASS DIESER IN DER MESSARASBUCHT PLATZIERT WERDEN SOLL. DIE ALTERNATIVE LOESUNG, DEN HAFEN IN IERAPETRA ZU ERRICHTEN, IST DORT BEREITS VON DEN OERTLICHEN AMTSTRAEGERN ABGELEHNT WORDEN.

WIE ES AUSSIEHT, IST EINE SOLCHE DISCUSSION JETZT AUCH IN DER MESSARA EROEFFNET WORDEN, DA EIN CONTAINERUMSCHLAGSHAFEN FUER CHINESISCHE PRODUKTE  SICH DOCH SEHR VON DEN TRAEUMEN DER KRETANER UNTERSCHEIDET, DIE JAHRHUNDERTEALTEN BEZIEHUNGEN KRETAS MIT DEM OESTLICHEN MITTELMEERRAUM, DURCH EINEN HAFEN WIEDER AUFLEBEN ZU LASSEN. ES UNTERSCHEIDET SICH AUCH SEHR VON DER HOFFNUNG AUF EINE AUSGLEICHENDE ENTWICKLUNG KRETAS ( NORD/SUEDGEFAELLE ), DURCH EINE VERVOLLSTAENDIGUNG DER GRUNDLAGE ZUR STAERKUNG DER OERTLICHEN WIRTSCHAFT DES SUEDENS.

DIE GEGEND DER PLATZIERUNG DER HAFENS IST DIE MESSARASBUCHT UND DER BEZIRK TYMBAKI, WO DER VORRANGIGE ZWEIG HAUPTSAECHLICH TREIBHAUSANBAU  (57,9 %) IST, DER BESONDERS DYNAMISCH ERSCHEINT.

 IN ALLEN STUDIEN DIESER GEGEND ( SPEZIELLE BODENORDNUNG, OERTLICHE ENTWICKLUNGSPROGRAMME ) WIRD ZUR SCHAFFUNG EINES “ ZOE “ AN DER GESAMTEN OESTLICHEN SEITE DER BUCHT GERATEN, UM BODENNUTZUNGSKONFLIKTEN ENTGEGENZUWIRKEN, WELCHE SICH AUS DEM ZUSAMMENTREFFEN HOCHFRUCHTBAREN BODENS, TOURISMUS, AUSSERGEWOEHNLICH WICHTIGEN ARCHAEOLOGISCHEN AUSGRABUNGEN ( FESTOS, AG.TRIADA, UND KOMOS, AN DEM NACH MEINUNG VIELER EIN ARCHAEOLOGISCHER PARK ENTSTEHEN SOLLTE ), DEM FEUCHTBIOTOP DER GEROPOTAMOSMUENDUNG (WELCHES ALS SPEZIELLES VOGELSCHUTZGEBIET MIT DEM CODE GR 4310012 AUSGEWIESEN IST)

UND SANDSTRAENDEN DIE EIABLAGEGEBIET DER CARETTA –CARETTA UND DURCHGEHEND “NATURA” SCHUTZGEBIET SIND

(SPA GR 4310007 UND  p SCI  GR4310004 ), ERGEBEN KOENNTEN.

VOM OERTLICHEN ENTWICKLUNGSPROGRAMM WIRD ZU DER EINORDUNG  ZUM “SPEZIELLEN SCHUTZGEBIET” ( ΠΕΠ) GERATEN.

UND MITTEN DRIN DER MILITAERFLUGHAFEN, WELCHER NACH DER EINEN AUFFASSUNG DER ENTSTEHUNGSORT DES CONTAINERUMSCHLAGSHAFENS UND NACH DER ANDEREN AUFFASSUNG DAS GEBIET WESTLICH DES BEREITS EXISTIERENDEN

FISCHERHAFENS KOKKINOS PIRGOS IST, UND WELCHER SEIT JAHREN DAS OBJEKT BESTAENDIGER FORDERUNGEN DER BEVOELKERUNG DARSTELLT, ZU EINEM CARGOFLUGHAFEN FUER DEN TRANSPORT VON LANDWIRTSCHAFTLICHEN PRODUKTEN, ABER AUCH ZU EINEM CHARTERFLUGHAFEN, IM ZUGE DER WEITERENTWICKLUNG DER TOURISMUSSEKTORS, AUSGEBAUT ZU WERDEN. 

STUDIEN, DIE DIE  « ΙΘΑΒΙΚ «  ZUR WASSERVERSCHMUTZUNG IN DER BUCHT, WELCHE EINE AUSSERGEWOEHNLICH GUTE FISCHQUALITAET  AUFWEIST, DURCHFUEHRT, ZEIGEN. DASS DIESE SCHON JETZT DURCH VERSCHMUTZUNG GEFAEHRDET IST.

 UNTER DER LEITUNG DES PRAESIDENTEN DES INVESTITIONSKONZERNS “CHINA – SHIPPING – CONTAINERLINE  C.O.L.t.d. , HERRN LI KE LIN, BESUCHTEN VOR KURZEM DIE VERTRETER DER INVESTITIONSORGANISATION HONG KONGS, BEGLEITET VOM GRIECHISCHEM MINISTER FUER HANDELSSCHIFFAHRT, DAS GEBIET AUF DER SUCHE NACH EINEM ENTSTEHUNGSORT FUER DEN HAFEN, WELCHER OBJEKT DER ZUSAMMENWIRKENS DES OEFFENTLICHEN UND PRIVATEN SEKTORS MIT KREDITEN DER EUROPAEISCHEN INVESTITIONSBANK DARSTELLEN SOLL, UND WELCHER, UEVBEREINSTIMMEND MIT JOURNALISTISCHEN QUELLEN 20 MIO

CONTAINER IM JAHR ABFERTIGEN SOLL, WAEHREND DER HAFEN VON ROTTERDAM NUR 8,5 MIO CONTAINER UMSCHLAEGT.

BERECHTIGT FRAGEN SICH DIE EINWOHNER DES MESSARAS, UND WIR MIT IHNEN, WARUM SIE DIE BREITGEFAECHERTE WIRTSCHAFTSKRAFT

DER GEGEND UNTERWERFEN WOLLEN, OBWOHL SIE SICH, VORRAUSSAGEN ZUFOLGE, MIT DER WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG DER INTERNATIONALEN MAERKTE, NOCH BESSER ENTFALTEN WIRD

 

 

Die Chinesen sagen: Timbaki passt für uns

Timbaki wäre definitiv die Gegend, wo der Mammut-Hafen der Chinesen entstehen soll. Die Auskünfte der Patris über die so gut wie abgeschlossene Vereinbarung werden durch das Antwortschreiben des Präsidenten der China Shipping Group, Li Kelin, an den Minister der Handelsschifffahrt, M. Kefalogiannis, bestätigt.
"Wir teilen ihren Glauben, dass Timbaki mit all seinen Vorzügen (Eigenschaften) ein guter Platz für ein Transitzentrum ist", erwähnt der Vorsitzende des chinesischen Unternehmens, der auch enthüllt, dass es schon Vorgespräche gegeben hat und dass von Anfang an Vereinbarungen bezüglich Timbaki bestanden.

Der Raum (Platz) des heute inaktiven Flughafens zusammen mit der gesamten Umgebung beträgt 8.000 Stremmata, welche dem griechischen Staat (Luftfahrt) gehören und entsprechend leichter für die Investition überlassen werden können.
Parallel dazu handelt es sich um ein Gebiet  mit Landungssteg und Hafenmauer, während es auch (noch dazu) eine Landebahn gibt.
In seinem Schreiben preist der chinesische Vorsitzende Kreta, indem er anführt, dass es die ideale Wahl ist - wegen seiner geographischen Lage - um ein Transitzentrum für das östliche Mittelmeer, das Schwarze Meer und das Gebiet um die Adria zu entwickeln.
L.Kelin schreibt an Kefalogiannis, dass die Gespräche mit Vertretern des Ministeriums in Shanghai fortgesetzt werden müssen.

Zuletzt bezieht er sich noch mit herzlichen (warmen) Worten auf die Gastfreundschaft der Regierung und der Kreter, die er als das "Highlight" der ganzen Reise in Europa bezeichnet.

 

Sinngemäße Übersetzung des Artikel im ANTILALOS („ECHO“- eine lokale Wochenzeitung des Landkreises Heraklion) vom 22.11.05

Nach Aussage des Leiter des Heraklioner Sekretariat des Ministeriums für Handel und Schifffahrt (Nikos Antonakakis), wird es keinen Umschlagshafen geben und Bauvorhaben werden nicht weiter vorangetrieben werden, wenn die Buerger Vorort dies nicht wünschen bzw. die entsprechenden politischen Gremien Vorort sich nicht positiv dafür entscheiden.
Dies gilt ebenso für die Chinesen wie auch für die Regierung.
Es handle sich allerdings nicht um einen Hafen mit 20 Millionen sondern nur 1 Millionen Container Kontingent. Dies könne im Grunde auch von Hafen Heraklion abgedeckt werden, nur leider gibt es dort keinen Platz mehr. In Tymbaki gibt es das Gebiet um den Flughafen, welches der erforderlichen Grosse entspricht und aus der Militärhoheit entbunden werden könnte.
Eine örtliche Gebundenheit bestehe nicht zwangsläufig, doch sicherlich sei der Standort für die Chinesen durch die Tatsache privilegiert, dass sowohl genügend öffentliche Fläche als auch die Flughafenanbindung vorhanden sind, womit verschiedene Transportmöglichkeiten kombiniert werden könnten. Außerdem könnten Güter jeder Art- auch hiesige landwirtschaftliche Produkte- einfacher und schneller auf den Europaeischen Markt gelangen- was heutzutage ein gefragter Aspekt ist. Der Ort wäre außer Containerumschlagshafen auch Verpackungsort für unterschiedlichste Güter. Dies würde mehr als 200 Arbeitsplätze im Umfeld bedeuten.
Ein weiterer Vorteil für die Messara ist, vorausgesetzt der Hafen entsteht hier, dass nicht nur die geplanten Nord- Süd Tangente schneller fertig gestellt würde sondern noch weitere Tangenten für die Anbindung des Handelszentrum der Messara ausgebaut würden.
Die Chinesen haben noch anderen Standortangebote im Mittelmeerraum sowie im übrigen Griechenland. Dass die Auswahl ausgerechnet auf Timbaki fiel hat mit der Tatsache zu tun, dass die Bevölkerung seit einiger Zeit den Bau eines Hafens fordert. Und wäre der Minister ein anderer als M. Kefalojiannis, welcher aus Heraklion stammt, würde jener sicherlich seinen eigenen Heimatort bei der Standortauswahl bevorzugt haben.
Eine Anfrage von den besorgten Buerger, die zur Veranstaltung im REX aufgerufen haben, bei den politischen Vertretern bezüglich der "Sorgen" habe es seinem Wissen nach nicht gegeben. Aber er sei sicher, dass die Verantwortlichen im besten Interesse für die Bevölkerung der Messara entscheiden werden.
Nach Meinung Antonakakis bringe eine derartige Investition eine enorme Weiterentwicklung mit sich und außerdem sei der Bau eines Hafen im Süden schließlich seit Jahren eine Forderung der Bevölkerung Vorort. Wenn die Bevölkerung nun doch nicht will, wird sie niemand dazu zwingen.