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Quelle: Nea KRITI vom 17.08.06
(Hervorhebungen durch den Übersetzer) 

Koreaner in Tymbaki

Sie wurden auf dem Entstehungsplatz des Hafens herumgeführt

Lebhaftes Interesse haben gestern die 9 Mitglieder der koreanischen Vertretung gezeigt, die Iraklion und Tymbaki besucht haben, damit sie aus der Nähe den Zustand des Hafens von Iraklion und den Standort sehen, der für den großen Hafen im Süden von Kreta vorgesehen ist. Wie es scheint, sind die Koreaner besonders über den Besuch in Tymbaki erfüllt, der mit Beratern und Vertretern der Hafenorganisation Iraklion durchgeführt wurde.

Die neun Koreaner sind Vertreter der Regierung und Unternehmer ihres Landes, die vornehmlich die Vortrupps der koreanischen Delegation bilden, die offiziell vom 3 bis zum 5 September 2006 unser Land, unter Leitung des Präsidenten von Korea Herr Roh Moo-hyun, besuchen wird. Sie kamen auf besonderer Aufforderung des Ministers für Handelsschiffahrt Manolis Kefalogiannis nach Kreta. Dieser hatte vor einiger Zeit offiziell Korea besucht und hatte Zusammenarbeit mit dem Ziel der Aufforderung koreanischer Interessen für die Investition in dem großen Handelshafen, der in dem Bezirk von Tymbaki geschaffen werden soll.

Was die Koreaner gesehen haben

Gestern vormittag fand mit neun Koreaner n eine Besprechung in den Büros der ΟΛΗ (Hafenbehörde Iraklion, A.d.Ü.), unter dem Vorsitz des leitenden Beraters Georgos Vidakis und mit der Beteiligung von weiteren Dienststellen statt. Nach der Besprechung, wurden die Koreaner auf dem Gelände des Hafens von Iraklion herumgeführt und anschließend sind sie nach Tymbaki abgefahren, begleitet von Herrn Vidakis. Dort hat Herr Vidakis Ihnen aus der Nähe die zwei Plätze gezeigt, die sie vorgesehen haben und sich für die Entstehung der großen Investition anbieten. Der eine ist der Platz des heutigen Flughafens Tymbaki, während der andere sich in Abstand 1 1/2 Kilometern weiter westlich befindet.

Ebenfalls, hat der leitende Berater der ΟΛΗ seinen Gästen konkret erklärt, was genau die griechische Seite in Tymbaki errichten möchte. Spezifisch, hat er betont, dass auf Grundlage der relativen Annäherung, die bereits zu dem Thema stattgefunden hat, es heute Ziel ist Molen von 1.200 Metern, Schutzwall von 3 Kilometer und Hinterdamm von einen Kilometer, Außenfundamente von 4.000 Meter n usw. zu schaffen.. Herr Vidakis erwähnte ebenfalls, dass der Hafen, so wie er geplant ist, eine Tiefe von 16 bis 17 Metern haben wird, eine Kapazität 2 Millionen Container im Jahr aufzunehmen und 100.000 Hektar (Größe unwahrscheinlich, A.d.Ü.) Landbezirk beinhaltet, wo Lager, Hilfsplätze, Wohnsitze, Verpackungs- Entpackungsplätze und Produktzusammenstellungen u.a.. geschaffen werden sollen.

Alles dies, wie Herr Vidakis sagte und prognostiziert, wird eine Investitionshöhe von ungefähr 500 Millionen Euro erfordern, ohne die notwendige maschinelle Ausrüstung, die Beschaffung dieser wird die schon sehr eindrucksvolle Höhe dieser großen Investition (2 Milliarden Euro, also auf 2,5 Milliarden Euro, A.d.Ü.) erhöhen.

Nach der Führung, hat der leitende Berater der ΟΛΗ die Koreaner in einer Taverne von Tymbaki zum Mittagessen geladen, und etwas später sind die Mitglieder der ausländischen Vertreter in das Hotel <Astoria> in Iraklion zurückgekehrt, wo sie sich aufhalten.

Heute früh werden sie nach Athen abreisen, wo sie schon eine Sitzung mit dem allgemeinen Sekretär des YEN, zuständig für die Hafenpolitik, Herrn Vlacho, geplant haben.

 

Quelle: Patris vom 17.08.06 
(Hervorhebungen durch den Übersetzer) 
Die Koreaner ... stechen die Chinesen aus

von Kostas Bojdanidi

Sie schlagen vor, den Hafen in Tymbaki selber herzustellen und nicht nur zu investieren.

Gestern waren Regierungsvertreter des asiatischen Landes auf Kreta

Sogar ihr letztes wollen die Koreaner geben, um in das Projekt des Hafens einsteigen zu können, das in Tymbaki! realisiert werden soll. Eine Regierungsvertretung von Korea unter Beteiligung auch von Unternehmern aus dem asiatischen Land, kamen gestern nach Iraklion und besprachen mit den Vertretern der ΟΛΗ (Hafenbehörde, a.d.Ü.) die Möglichkeit, an Stelle der Chinesen in einen neuen Hafen des Südens zu investieren! Sie boten mehr als die Chinesen und bieten auch an, die Herstellung des Hafens zu übernehmen …

Die Koreaner, die sich im kontinuierlichem Wettbewerb mit den Chinesen befinden, sind nicht zurück geschreckt und haben noch nicht einmal gezuckt, als sie von den Kosten des Projektes erfuhren. Auf Grundlage der ersten Studien, erhöhen sich die Kosten, nur der Erstellung des Hafens, um 500 Millionen Euro!

"Die Koreaner teilten gestern mit, dass sie nicht nur die Verwaltung des Hafens in Tymbaki interessiert, sondern auch die Baumaßnahme”, sagte der leitende Berater der Hafenorganisation Herr Giorgos Vadakis der ”Patris”. Diese war mit ihnen in die Messara-Ebene gefahren.

"Sie zeigen ein sehr großes Interesse, erkundigten sich nach den Chinesen, was man uns aus Dubai gesagt hatte, und sie sind bereit alles zu geben, damit sie den Hafen bekommen, der ein großer Container -Umschlag werden wird”, markiert Herr Vidakis.

Es gibt also vom gestrigen Besuch der neun Mitglieder zählenden koreanischen Vertretung die gute Nachricht eines Wettbewerbs und eines großen ausländischen Angebots aber auch die schlechte Nachricht: Abmachungen mit den Chinesen sind noch nicht abgeschlossen, wie vom Ministerium für Handelsschiffahrt bekannt gegeben wurde… das Thema bleibt offen und nichts ist bis jetzt sicher, auch sind die Chinesen nicht sehr optimistisch ... …

"Wir haben ihnen alle technischen Pläne gezeigt, wir haben alle die Details gegeben und diese werden in der Zusammenkunft mit der Regierung ihre Vorschläge machen, sie werden ihre Angebote vorlegen”, betont Herr Vidakis und erinnert, dass es sich um ein sehr großes Projekt handelt, weil die Hafenplanung die Abfertigung von 3 großen Schiffen gleichzeitig erlaubt, den Umschlag von 2 Millionen Container, einen Damm von 4000 Metern bei 16 Metern Meerestiefe

"Sie verstehen, dass dies enorme Größen sind und sie sind nicht einfach zu bewältigen. Deshalb müssen auch die richtigen Schritte unternommen werden”, hob Herr Vidakis hervor.

Die Chinesen

Natürlich bedeutet der Besuch der Koreaner auch nichts für die Chinesen, die wenigstens zeigen im Mittelmeerraum vorzuherrschen.

Übrigens verursachen die Pläne von China, Handelsbasen in den großen Häfen von Südeuropa zu erwerben, "schüttelfrostartige Angst” in den europäischen, aber auch asiatischen Wirtschaften, die ohnehin schon von billigen chinesischen Produkten überschwemmt werden.

Diese Produkte, so wird erwartet, werden noch billiger und folglich extrem wettbewerbsfähig - falls es den Chinesen gelingt, in den Häfen des Mittelmeeres die grundlegenden Handelsbereiche zu erwerben, wie sie es verfolgen Mit dem Erwerb der Kontrolle in den großen terminal containerswerden die Beförderungskosten der chinesischen Produkte bedeutend fallen. Eine Sache, die noch "gefährlicher” für die europäischen Belange sein wird. Gleichzeitig befürchten viele, dass durch die konkreten kommerziellen Grundlagen die chinesischen Produkte einfach in europäische umgetauft werden, um so die Steuerbelastungen zu vermeiden.

Der chinesische Ansturm zur "Eroberung” der Häfen des Mittelmeers verzeichnet schon seinen ersten Sieg mit der Erwerbung einer starken Handelsbasis im Hafen von Neapel in Verbindung mit der in Piräus bekannten italienischen Schiffahrtsverband MSC (Mediterranean Shipping Company).

Im Visier der expansiven Handelspolitik der Chinesen befinden sich auch andere griechische Häfen, außer Piräus - Thessaloniki, in dem sie schon eine kleine Präsenz haben, aber auch im privaten Astakos Terminal - welcher sich sehr nah an den Märkten des Balkans und von Süd-West-Europa befinden.

Im selben Moment "flirten” die Chinesen mit der Idee, an der Entstehung des großen Hafens in Tymbaki, in Verbindung mit dem griechischen Staat, teilzunehmen. Dies dem Umschlag ihres Handels zugrunde. Eine Handelsbasis auf Kreta würde für die Chinesen eine ideale Lösung bilden, damit sie ihre Produkte mit möglichst niedrigen Transportkosten in die Länder des Balkans und weiter nach Italien leiten können.

Auf jedem Fall beeilen sich die chinesischen Transportverbände sowieso bevorzugte Zugänge zu den Häfen des Mittelmeers zu erwerben, durch die sie ihre billigen Produkte auf die europäischen Märkten bringen werden.

 

 

Quelle: Apopsi tou Notou 8.08.06 
 Die Gespräche um Tymbaki schreiten voran 

Sitzung des Ministers für Handelsschiffahrt mit den Investoren aus Dubai.

Besonders zufriedenstellend, übereinstimmend auch mit Informationen vom Minister für Handelsschiffahrt, entwickeln sich die Beziehungen des Ministers Manolis Kefalojiannis mit den Vertretern der internationalen Investoren, die schon Interesse für den Bau und den Betrieb des Container-Umschlagzentrums in Tymbaki bekundet haben.

In der vergangenen Woche hat sich Herr Kefalojiannis mit Vertretern des Vereins der Vereinigten Arabischen Emirate getroffen, die bereits Tymbaki und den Bezirk besucht haben, der für den Bau des Handelshafens vorgesehen ist. Gleichzeitig werden auch die Gespräche mit der chinesischen Seite fortgesetzt. Anfang September wird der Verkehrsminister der Volksrepublik China auf höchster Ebene in Athen erwartet. Darüber hinaus wurde in der vergangenen Woche, in der Sitzung des Ministers für Handelsschiffahrt mit dem Ministerpräsidenten, Kostas Karamanlis, in Anwesenheit des Wirtschaftministers, Georgos Alonoskoufi und des Staatssekretärs im Außenministerium Efripidi Staflianidi, unter anderem das Interesse ausländischer Verbände für Investitionen in Griechenland auf dem Sektor der Seefahrt besprochen.

Herr Kefalojiannis wiederholte, dass es das Ziel ist, Griechenland in ein Zentrum und einen Knoten des Warenumschlags für das nordöstliche Mittelmeer zu verwandeln. Und wie er betonte: "die großen Investitionen für die griechischen Häfen haben begonnen und das wird garantiert vom ungeteilten Interesse des Ministerpräsidenten, vom Protokoll, das Griechenland schon mit der Europäischen Entwicklungsbank für Finanzvolumen von 3 Milliarden Euro unterschrieben hat und von dem großen Interesse ausländischer Firmen für die Entwicklung der Häfen des Landes".

Soweit schon bekannt geworden ist, wird erklärt, dass die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Verband COSCO für die Frachtbeförderung bereits begonnen hat, und dass der Hafen auf einer Fläche westlich des Flughafens von Tymbaki vorgesehen ist. Wenn – wie angenommen - die Verhandlungen glatt und normal verlaufen, wird das Bauwerk mit zwischenstaatlicher Abmachung Griechenland - China - Vereinigte Arabische Emirate entstehen.

Griechenland wird den Ort und den geographischen Standort bieten, die Investoren aus Dubai werden die Finanzierung übernehmen und die Chinesen mit ihren Transportverbänden die ganze kaufmännische Verwaltung, die sie bereits entwickelt haben.

Die ersten Studien

Wie die Informationen der Vertreter der Firma aus Dubai berichten, gibt es von Seiten der internationalen Investoren ein besonderes Merkmal des Interesses: in ihrer Sitzung mit Herrn Kefalojiannis ersuchten sie auch darüber informiert zu werden, wie die Öffentlichkeit in Tymbaki dem Thema begegnet und ob auch Gegenreaktionen zu erwarten sind, die das Werk verzögern oder auch verhindern können.

Ohnehin werden - wie der Minister für Handelsschiffahrt schon wiederholt betont hat - die letzten Entscheidungen erst getroffen, nachdem die Studien erstellt sind und Gespräche mit den örtlichen Kommunen stattgefunden haben. In jedem Fall stellt sich die Frage der Ausarbeitung einer Küstenschifffahrts-Studie. Ziel dieser Studie ist festzustellen, welche Auswirkung es auf die Küste haben wird, das Verhalten der Wellen, die Seetiefe und was sonst noch grundsätzlich für einen Ort gilt, der in eine großen Handelshafen verwandelt werden soll. Zur selben Zeit berichten Informationen, dass auch das Verteidigungsministerium "grünes Licht" für die Nutzung des Platzes des Flughafens in Tymbaki gegeben hat.

 

Mit freundlicher Unterstützung der Apopsi tou Notou (Lokalzeitung der Messara), erschienen am 06.06.2006 : 
Debatte im Parlament über den Hafen im Süden

M. Kefalogiannis: „Die China Shipping ist daran interessiert, ein Umschlagzentrum für eine Million Container zu schaffen!“

In der Vollversammlung des Parlaments brachte die Abgeordnete Vangelio Schinaraki das Thema der Errichtung eines Hafens in Timbaki ein.

In der betreffenden aktuellen Anfrage, die sie einreichte, verlangte sie Klarstellungen in Bezug auf den allgemeineren Plan der Regierung im Rahmen der nationalen hafenpolitischen Frage einen Hafen in der Messarabucht zu schaffen, der das südliche Tor Europas bilden werde.

Frau Schinaraki wies auf den Unterschied hin zwischen der Schaffung eines geschlossenen Handelshafens und eines Hafens, wo wirklich die Fischer-, Handels- und touristische Aktivität der Einwohner der Gegend zusammenlaufen würde. D.h. der gesuchte Hafen ist ein Hafen, der mit Respekt vor der Umwelt einhergehen und zur Entwicklung der Gegend beitragen werde, ohne ein geschlossenes Transitzentrum zu bilden, das den Bürgern die kalte Schulter zeigen würde, in seiner Art und seiner Entwicklung. Der Hafen in Timbaki zusammen mit der südlichen, aber auch mit den zwei senkrechten Straßenachsen, wenn sie vollendet sind, werden entscheidend zu einer ausgewogenen Entwicklung der Insel in ihrer Gesamtheit beitragen.

Die Abgeordnete Iraklions wies darauf hin, dass der Minister Πε . Χω . Δ . Ε . auf ihre betreffende Frage antwortete, dass auf Basis des regionalen Raum(bebauungs)plans einer nachhaltigen Entwicklung Kretas sich um eine Hierarchisierung des Bauvorhabens gekümmert werden wird. Aus diesem Grund verlangte sie vom Minister für Handelsschifffahrt die Zusammenarbeit mit Πε . Χω . Δ . Ε . in der vorliegenden Frage, um mit flinken Schritten voranzuschreiten in der Schaffung des Hafens.

Der Minister für Handelschifffahrt verpflichtete sich, dass es Informationen geben werde, sobald er greifbare und bestimmte Daten haben werde, um voranzuschreiten in den Prozessen der Versteigerung oder bei zwischenstaatlichen Vereinbarungen. Jedenfalls lies Herr Kefalojiannis verlauten: „Es existiert schon ein sehr positives Klima. Eine von den zwei größten Unternehmen in China, die China Shipping, hat schriftlich ihr Interesse erklärt, den besagten Hafen als ein Umschlagzentrum für eine Million Container να καταστήσει (zu errichten?), wenn die Prozesse weiter voranschreiten. Eine Million Container sind die Container, die vom größten Hafen des Landes bewegt werden, - einem der größten Häfen des Mittelmeeres – dem Hafen von Piräus.“

„Ohne offizielle Information“

Wie Frau Schinaraki erwähnte: „Mit meiner Intervention, unterrichtete ich Euch, dass Veröffentlichungen und Informationen – aber keine amtliche Unterrichtung/Information – in Bezug auf die Errichtung einer Transitstation in der Bucht der Messara bei den Bewohnern und bei den örtlichen Träger Erregung und Aufruhr hervorgerufen haben, die ihre Beunruhigung gegenüber eines solchen Containerumschlagplatzes ausdrücken, der wahrscheinlich auf Lasten der Umwelt und der örtlichen Ökonomie sein werde, welche auf der Landwirtschaft, der Fischerei und dem Tourismus basiert (...). Fragen Sie, Herr Minister, was ist der verallgemeinertste Plan im Rahmen der nationalen hafenpolitischen Frage einen Hafen in der Gegend zu schaffen, der das südliche Tor Europas bilden wird, einen Beitrag leistend in der Entwicklung der Gegend ohne ein geschlossenes Transitzentrum darzustellen, „das den Bürgern die kalte Schulter zeigt in seiner Art und seiner Entwicklung.“

„Lebhaftes Interesse der Chinesen“

Das Wort ergreifend sagte der Minister für Handelsschifffahrt: „Zwei wichtige Themen hat das Ministerium für Handelsschifffahrt im vorherigen Zeitraum schon behandelt, welche die Hafenpolitik betreffen. Das eine ist das Finanzierungsprotokoll mit der Europäischen Entwicklungsbank über 3 Milliarden Euro, für Arbeiten 6 Milliarden Euro, für die Entwicklung der Häfen. Und was Timbaki betrifft ist es auch der Besuch des Ministerpräsidenten in China (Karamanlis, Anmerkung. d. Ü.), wo er eine bedeutende zwischenstaatliche Übereinkunft über alle Themen unterschrieb, aber die grundlegenden Angelpunkte dieser Übereinkunft ist die Entwicklung der Häfen und der Hafenpolitik.

Auch ein Ergebnis dieses Besuchs, aber auch des Besuches des Ministers für Handelschifffahrt in der weiteren Gegend des Ostens ist das sehr warme (herzliche) Interesse der Unternehmen sowohl von China, als auch aus anderen Gegenden für die Entwicklung der Häfen des Landes. Das betrifft die 11 nationalen wichtigen Häfen.

Besonders für den Hafen von Timbaki möchte ich Ihnen sagen, dass die Präsidenten großer Unternehmen aus China, wie die China Shipping, ihn besucht haben sowie eine vielköpfige Delegation des größten oder einer der zwei größten Häfen der Welt, die Dubai Ports Authority, die lebhaftes Interesse für die Entwicklung des Hafens von Timbaki zeigten“.

„Der Hafen von Timbaki ist geeignet als Handels/Warenstation“

„In der Tat ist die Erschaffung des Hafens im Süden Kretas in dem nationalen Plan einbezogen. Es existiert ein regionaler Vertrag, der auch in der Anfrage der geschätzten Kollegin erwähnt wird. Alternativ war der Hafen von Timbaki und der Hafen Ierapetras einbezogen worden. Wir zeigten allen Investitionskandidaten beide Häfen. Der Hafen von Timbaki erfüllt mehr Voraussetzungen für die Entwicklung einer Warenstation. Wissen Sie, immer läuft in den örtlichen Gemeinden die Diskussion, warum geht das in dem einen Hafen und nicht in einem anderen, warum soll das in der Gegend stattfinden und nicht in einer anderen Gegend.

Alle erklärten sich einverstanden, dass wir dem Hafen von Timbaki Vorrang geben müssen zumindest was den Transithandel betrifft.“

Investition Milliarden Euro

„Das erste, also, was uns interessiert, ist dass dieses Interesse vorhanden ist, das zweite ist, die bürokratischen Prozesse zu umgehen, die gewöhnlich in der griechischen öffentlichen Verwaltung existieren und wenn dieses Bauwerk stattfindet – ein Bauwerk, das 1 und 2 Milliarden Euro überschreiten wird – wird es das größte Entwicklungsbauwerk sein können, das in den letzten Jahren in Griechenland realisiert wurde.

Wir warten auch auf die Vorschläge aller derer an der Entwicklung des Hafens Interessierten. Die örtliche Gesellschaft, die Gemeindebehörden der Bezirke Timbaki und Moires wurden unterrichtet. Es gab Bekanntmachungen im Parlament, im Komitee für Produktion und Handel. Wenn die Dinge an einen Punkt kommen für öffentliche Bekanntmachungen – sie benötigen Studien, Planungen und all jene Daten, die dazu führen werden, dass wir mit Transparenz voranschreiten, wie immer bei einer Versteigerung (?) eines so großen Bauwerkes – dann wird es eine öffentliche Bekanntmachung im Parlament geben.“

Die Art des Hafens

Wieder das Wort ergreifend bemerkte Frau Schinaraki: “Es ist eine Tatsache, dass die Konstruktion eines Hafens im südlichen Kreta seit sehr vielen Jahren eine öffentliche und feste Forderung der Bürger und Träger darstellt, alle Parteien haben ihre Zustimmung für die Bedeutung des südlichen Hafentores in der Entwicklung Kretas ausgedrückt, die zusammen mit der südlichen Straßenachse, sowie den beiden senkrechten Straßenachsen, wenn diese fertiggestellt sind, zu einer ausgewogenen Entwicklung der Insel in ihrer Gesamtheit und nicht allein für den Bezirk Iraklion entscheidend beitragen werden. Die Tatsache ist nicht besonders bedeutend, dass auch unsere Kollegen Abgeordneten aus dem Bezirk Rethimno und besonders Herr. O. Emmanuel und Herr Gianni Kefalogiannis sich absolut für die Forderung aussprechen und absolut zustimmen. Soweit so gut, aber Herr Minister, es ist etwas anderes einen Warenhafen, einen abgeschlossen Hafen, lediglich ein Transitzentrum zu schaffen und es ist völlig verschieden einen Hafen zu schaffen, der wirklich zur Fischer-, Handels- und touristischen, wenn Sie so wollen, Aktivität der Bevölkerung und des Bezirks beitragen wird. D.h. ein Hafen der mit Respekt vor der Umwelt den Ort dynamisch entwickeln wird und nicht einen geschlossenen Hafen, der wie ich meine, den Bürgern und der ganzen Gegend die kalte Schulter zeigt und nicht Respekt vor der Umwelt. Das ist das eine.

Das zweite ist das Folgende: Auf meine Frage antwortete der Minister jenes, das den Hafen von Timbaki betrifft – und sicherlich auch in Iearapetra (...) – auf Grundlage des regionalen Raum(bebauungs)plans der nachhaltigen Entwicklung Kretas, vorantreibend die Studien der Bauphasen, die das voraussagen – so bemerkte für Δ΄ΚΠΣ – werden wir uns bei entsprechender Höhe der Finanzierung um eine Hierachisierung des Bauvorhabens kümmern.

Eine klare Antwort

„Hier, also Herr Minister, muss eine Zusammenarbeit existieren damit man wirklich vorwärts schreiten kann und wir uns nicht auf Pläne einlassen, von denen ich nicht glaube, dass sie letztendlich helfen. Etwas anderes ist es sehr wohl, jenen eine Möglichkeit zu geben, die keine gute Information haben – warum Herr Minister, gibt es keine Information/Aufklärung, wir als Parlamentarier haben nicht beschlossen und haben uns nicht getroffen, weder Ihr dort in der Gegend, noch mit den örtlichen Trägern, um eine öffentliche Versammlung zu geben, damit wir diskutieren – und es ist selbstverständlich, dass wenn die örtlichen Träger keine Informationen haben, dass sie klar den Logiken gegenüber stehen, die den Eindruck erwecken, dass diese Politik zu Lasten der Gegend ist.

Hier, also, will ich eine ganz klare Antwort, da Herr Minister, in den letzten Tagen gibt es die Information – wie Sie auch in Iraklion erfahren werden – dass es schon einen Plan gibt. Sie haben sich schon zusammengefunden, vielleicht mit irgendwelchen Investoren und für den Osten (?) beschlossen und sehr wohl existiert auch ein Plan für das Wie dieser Realisierung. Wir müssen mit Ernsthaftigkeit gegenüber diesem sehr bedeutenden, wie auch Sie sagten, Bauwerk stehen, ich stelle mir vor, dass auch sie zustimmen, dass in dieser Gegend ein Entwicklungspol existieren muss und der Hafen kann so eine Sache sein.

Herr Kefalogiannis: „Eine große Investition“

Der Minister für Handelsschifffahrt ergreift wieder das Wort: „Ich möchte meine Genugtuung ausdrücken, weil die Frau Kollegin, welche die Partei der Offiziellen Opposition vertritt und sicherlich alle Träger, alle Parlamentarier aller Parteien sich aussprechen zum Werden des großen Entwicklungsbauwerkes im Süden Kretas, das seit Jahrzehnten eine feste Forderung ist.

Es existiert eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Ministerien, die da sind das Ministerium für Χωροταξίας , Umwelt und der Öffentlichen Arbeiten, dem Verteidigungsministerium, dem die Fläche gehört. Es ist eine wirklich große Investition, die nicht nur aus dem Programm der öffentlichen Investitionen stattfinden wird, noch nur auch Gemeindeposten. Es ist ein Bauwerk, das selbstfinanzierend sein wird, sie brauchen auch die Investitionen, mit denen diskutieren wir in verschiedenen Ländern.“

China Shipping

„Es existiert schon ein sehr positives Klima. Eine der zwei größeren Unternehmen in China, die China Shipping, hat schriftlich ihr Interesse erklärt, den besagten Hafen als ein Umschlagzentrum für eine Million Container να καταστήσει (zu errichten?), wenn die Prozesse weiter voranschreiten. Eine Million Container sind die Container, die vom größten Hafen des Landes bewegt werden, - einem der größten Häfen des Mittelmeeres – dem Hafen von Piräus.

Es ist ein sehr großes Bauwerk. Der Hafen von Timbaki hat auch vergleichsweise andere Vorteile. Er hat einen Flugplatz. D.h. er kann Umladestation werden mit Bescheinigung der agrarischen Produkte und in Zusammenarbeit mit den örtlichen landwirtschaftlichen Trägern und dem Landwirtschaftsministerium, aber auch mittels des Flugplatzes können diese Produkte nicht nur europaweit, sondern auch in andere Teile der Welt befördert werden. Es existieren ungeheuere Märkte in Afrika. Es existiert die Möglichkeit einen freien Handelsgürtel zu schaffen.“

„Wir werden Mehrwerte in dem Gebiet schaffen“

„Wenn dieser ganze Komplex geschaffen wird, dann werden Mehrwerte geschaffen werden in jenem Gebiet, wo die Leute für Generationen leben werden. Und in einer weiteren städtebaulichen Zusammenführung von Timbaki und Moires werden die Voraussetzungen geschaffen werden, um in den nächsten Jahren eine große Stadt zu schaffen, die das Niveau von Rethimnon haben wird. Natürlich in Zusammenarbeit mit der örtlichen Selbstverwaltung und sicherlich in Zusammenarbeit mit den örtlichen Trägeren. Nichts wird geschehen, wenn die örtlichen Träger nicht einverstanden sind.“

Volksabstimmung

„Natürlich reden sie in dem Gebiet – und wir akzeptierten das – auch eine örtliche Volksabstimmung. Es wird eine umfangreiche Information stattfinden, es genügt, wenn wir konkrete, greifbare Angaben haben, um voranzuschreiten in den Prozessen der Versteigerung oder in den zwischenstaatlichen Vereinbarungen, wenn die Dinge reif sind. Es existiert Interesse von konkreten großen „(Mit)Spielern“ – Sie werden mir erlauben diesen Ausdruck zu benutzen – des Welthandels für dieses Gebiet, das sie nicht zufällig entdeckt haben, das Gebiet um Timbaki und Moires ist nicht einmal in der ganzen Welt bekannt. Es ist (zurückzuführen auf) die Reise des Premierministers nach China und unserem eigenen Versuch in sehr vielen Gebieten der Welt, welche den Vorrang im Welthandel haben.

Ich möchte Ihnen sagen, dass die Generalsekretäre des Ministeriums für Seeschifffahrtshandel 5 mal nach China und in den Osten gereist sind, und ich selbst plane eine Reise im Juni in das gleiche Gebiet, nach Singapur, wo der erste Hafen der Welt ist.“

Häfen - >Zentren<

Und der Minister für Seeschifffahrtshandel endete: „Wir wollen das alle großen nach Griechenland kommen. Wir wollen, dass die Häfen unseres Landes das Zentrum sind, von wo die Produkte der ganzen Welt ins südöstliche Europa, ins östliche Mittelmeer, nach Nordafrika und ins Schwarze Meer transportiert werden. Das ist das Ziel unserer Politik und ich meine, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Dies zeigte außerdem auch der Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten, der gleichfalls in Piräus vom Parlamentspräsidenten und vom Herrn Vizepräsident empfangen wurde. Ein Mensch, der sehr große und bedeutende Kraft in seinem Land hat und der ein besonderes Interesse zeigte, für die Entwicklung eines anderen Hafens, dem Hafen von Piräus.“

(Übersetzung B. Kolte, Juni 2006)

 

 Patris 15.05.2006

Widersprüche der Abgeordneten für den Hafen in Tymbaki

Nein, zu einem Handelshafen hat Herr Bandouwas gesagt.
Reaktionen und betrogene Abgeordnete der PASOK in der gestrigen Volksversammlung.


Intensive Widersprüche über die Möglichkeit der Entstehung eines Container-Umschlagzentrums,zeigen sich in der öffentlichen Meinung von Tymbaki
Zu dieser Debatte (Wenn auch nicht anwesend, meine Anmerk.) hat auch der Abgeordnete der Ν.Δ. Kostas Bandouwas nicht gezögert in einem Brief zu erklären, daß er sich für die touristische Nutzung des Bezirks einsetzt, mit Nachdruck hinzufügend, dass es auch für eine solche Investition die Zustimmung der örtlichen Gesellschaft braucht …

Die Bekundungen, die gestern in Kino von Tymbaki gemacht wurden, an der duzende örtliche Anstalten und einfache Bürger teilnahmen, sind gekennzeichnet worden von Spannungen und leichten Angriffen. Stark wurde der Mangel an Unterrichtung der örtlichen Gesellschaft, bezüglich der Planung der Entstehung eines Container-Umschlagzentrums, hervorgehoben.
Die Beunruhigung und die Angst der Einwohner und der Anstalten des Bezirks, wurde offenbart durch die neuen Gerüchte über die Entstehung eines Container-Umschlagzentrums in der Gegend.
Viele Redner haben betont, abgesehen von der umweltmäßigen Belastung, die eine solche Intervention mit sich bringt, betrifft es Bezirke von Kreta, die regelmäßig stark touristisch frequentiert werden, deren Entwicklungsverlauf gewaltsam verändern wird, obwohl sie sich um eine sanfte Entwicklung bemühen.
Während der Veranstaltung, wurden viele Beschlüsse von Anstalten von Agia Galini und der weiteren Bezirke vorgelegt, die auf die Entstehung eines Container-Umschlagzentrums reagieren.
Während viele Kritik an dem Bürgermeister von Tymbaki, im Bezug auf seine Haltung zu dem ganzen Thema, geübt haben, wurde aber auch die unvollständige Unterrichtung bemängelt, wie einhellig erklärt wurde.

Der Bürgermeisters Μ. Marakomichalis, beeilte sich zu erklären, dass er entschlossen ist eine Volksabstimmung zu machen, jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Meinung abzugeben.
Für oder gegen ein solches Bauwerk.
«κανείς δεν θα παίξει παιχνίδια σε βάρος μου».

An der Sitzung nahmen auch die Abgeordneten der PASOK, Herr Β. Kegeroglou, Β. Shinaraki, Μ. Fragiadoulakis teil, die sich gegen die Nicht-Informierung ausgesprochen haben, die es zu dem ganzen Thema gegeben hat, das ganz Süd-Kreta betrifft, wo bis heute mit bruchstückhafter Art wahrgenommen wird, das ohne ihre Beteiligung geplant wird
Briefe haben geschickt die Abgeordneten S. Matsapetakis und Herr Bandouwas, der sich mit warmen Worten für den Strand der Bucht der Messara-Ebene ausgesprochen hat, der, wie er meint, der schönste von Kreta ist, und weiter touristisch genutzt werden muß. «Ich stütze jede Investitionsbemühung für eine Entwicklung. Es reicht die Zustimmung der örtlichen Gesellschaft, aber auch der weiteren Bezirke, mit dieser Investition zu beginnen. Natürlich darf die Umwelt nicht negativ beeinflußt werden. Im Fall, daß der wunderschöne Strand von Kalaliki (Kokkinos Pyrgos) bis nach Matala, mit einer neuen Einordnung als Tourismusgebiet ausgewiesen wird, die erstellt werden muß, dann stütze ich die touristische Entwicklung des Bezirks. Ich betrachte den Strand der Bucht der Messara-Ebene als den schönsten Strand von Kreta, welcher sich für richtige touristische Entwicklung anbietet, er wird Kreta als touristisches Aushängeschild schmücken ».

Der Vertreters der KKE, hat über die Spekulation in Hinblick auf die Einwohner von Tymbaki gesagt, das die einzigartige und natürliche Umwelt vor den Regierungsplänen geschützt werden muß, die einen Bezirk ungewöhnlicher natürlicher Schönheit verschandeln.

Die Antwort der ΟΛΗ ( Hafenbehörde Iraklion, meine Anmerk. )

Beruhigend erscheint der Vizepräsident der ΟΛΗ Nikos Antonakakis, in Bezug auf die Entwicklung, die für die Entstehung des Container-Umschlagzentrums in der Gegend gemacht werden. Er betont, dass nichts ohne den Willen der örtlichen Gesellschaft entstehen wird. Wie er charakteristisch bezeichnet, «in Bezug mit der Unterrichtung, hat es schon an die Handelsbank den Auftrag zur Ausarbeitung der Studie gegeben. Nach deren Fertigstellung, werden die Anstalten und die Institutionen des Bezirks genauer informiert werden. Unabhängig davon ist schon so viel vom Minister bekannt gegeben: Es liegt eine enorme Investition von 2 Milliarden Euro vor, die größte, die es in unserem in unserem Land gegeben hat. Es existiert eine zwischenstaatliche Abmachung zwischen China, Griechenland und den Emiraten. Der Bezirk wird ein Zentrum internationalen Handels werden. Mit einer Ladekapazität von 1 Millionen Containern, für Importprodukte aus Drittländern, aber mit der Standardisierung und Beförderung mit Cargo werden auch 350 tausend Tonnen der Frühernte (wahrscheinlich ist Treibhausgemüse gemeint), in Länder des Fernen Ostens, wie auch der Europäischen Gemeinschaft verladen. Irgendeine Entscheidung wird im Rahmen der demokratischen Prozesse getroffen werden müssen, aber es wird nichts geschehen, wenn die örtliche Gesellschaft es nicht möchte. Er hat großes Interesse auch die Plätze der Planung und des öffentlichen Lebens kennen zu lernen.

    

www.yen.gr vom 08.05.06

Erklärungen des Ministers für Handelsschiffahrt
Manolis Kefalojiannis auf Kreta


In der Fortsetzung der Besuche in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Präsidenten der Demokratie vor einen Monat und meinem Besuch in dem selben Bezirk, kommen heute hochrangige Vertreter der Dubai Ports Worldwide, des größten Hafenbetreibers der Welt, der mehr als 36 Millionen Container weltweit bewegt und das Management von 100 Häfen in der Welt hat, nach Iraklion, um die Infrastrukturen des Hafens von Iraklion zu sehen und sicherlich die Entwicklungsperspektiven des Hafens von Tymbaki.

Das ist die Absicht unseres heutigen Besuchs auf Kreta .

Wir werden von hier nach Thessaloniki weiter fliegen, um die Konstruktion der Mole 6 zu verkünden.
Ein Programm von 50 Millionen Euro, von dem Geld, das wir von der Europäischen Bank in Höhe von 3 Milliarden Euro bekommen haben. für ein gesamtes Bauvolumen von 6 Milliarden Euro mit besonderem Zinssatz von 3,2% auf 25 Jahre und fünf- bis siebenjährige Rückzahlungsperiode.

Mit diesem Projekt, glaube ich, hat Griechenland die einzigartige Gelegenheit, das Zentrum des Container-Umschlaghandels nicht nur für den Balkan, sondern auch für Nordeuropa, das Schwarze Meer und Nordafrika zu werden. Griechenland und besonders Kreta, nachdem wir den Hafen in Tymbaki entwickelt haben, wird der Teil, wo die Waren vom Mittleren Osten, von Ostasien und China ankommen, damit sie in alle Länder des Mittelmeers und Südeuropas umgeladen werden.

Frage : Herr Minister existiert auch Interesse und von anderen Ländern, abgesehen von China?

Antwort : Wir versuchen eine Zusammenarbeit mit allen Verbänden der Welt. Wir möchten das Kreta, seine Häfen, und Griechenland allgemein das Zentrum der Entwicklungen in dem Entwicklungsprozeß wird. Wie Sie wissen, haben wir im Juni ein Treffen, wo unter anderem viele offizielle und hochrangige Vertreter der Regierung von China und anderen Ländern nach Griechenland kommen werden, damit wir unsere Debatten für die Entwicklung griechischer Häfen fortsetzen.

Wir sind sehr optimistisch, dass wir gute Ergebnisse für den Entwicklungsprozeß in Griechenland, durch der Entwicklung unserer Häfen, haben werden.

 

Antilalos vom 3. Mai 2006

Sie ignorieren uns, klagt die Kommission der Bürgervereinigung von Tymbaki an

Die Entstehung großen Hafens beunruhigt die örtliche Gesellschaft

Verantwortlich sind der Minister für Handelsschiffahrt, aber auch der Bürgermeister von Tymbaki, die fortsetzen die Forderung der örtlichen Gesellschaft zur Unterrichtung, rings um das Thema der Entstehung des großen Hafens in Tymbaki, zu ignorieren, unterstellt in ihrem Brief, die Kommission der Bürgervereinigung der Gemeinde Tymbaki.

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von Maria Kadianaki

In ihrer Bekanntmachung berichten sie unter anderem, daß es eine Unstimmigkeit mit der Erklärung des Ministers in Tymbaki gibt, in der er gesagt hatte, daß er nur mit der Zustimmung der Gesellschaft und der ΔΣ Tymbaki die Planung aufrecht erhalten wird. Es gibt jedoch keine Unterrichtung über die Größe, die Art und die Absicht dieses Hafens. Gleichzeitig berichten sie, daß die Kommission aufhört, den Bürgermeister Herrn Michalis Marakoumichalis, als ihren Vorsitzenden zu betrachten und wird ohne ihn weitermachen. Dieser hatte einfach erklärt, daß er nicht mehr zu dem Thema weiß, als wir.

Am Freitag-Abend 28 des Monats, veranstalten die Mitglieder der Kommission eine Tagung, geplant werden soll die Organisation einer offenen Debatte zu dem Thema, das besonders die Bürger von Tymbaki, aber auch die Einwohner der Messara-Ebene beunruhigt. Zu dieser Sitzung werden Abgeordnete des Verwaltungsbezirks, Bürgermeister und Anstalten des Bezirks, aber auch Bürger, eingeladen. In der Sitzung am Freitag τέθηκε noch einmal das Thema des gänzlichen Mangels der Unterrichtung, in Kombination mit den bedeutenden Entwicklungen, die das Licht der Öffentlichkeit in der letzten Zeit gesehen hat.

Unter der Bedeutung dieser Entwicklungen ist die Kommission gezwungen, wie betont wird, am Sonntag dem 14.05.2006 um 11.30 Uhr morgens eine Sitzung einzuberufen, am Sitz der Gemeinde und konkret im Kino REX, um zu diesem Thema zu diskutieren.

Die Bekanntmachung der Kommission lautet wie folgt:

Die Kommission der Bürgervereinigung der Gemeinde Tymbaki, die sich gegründet hat aus der Sitzung der Bürgerversammlung im vergangenem Dezember, mit der Absicht Informationen einzuholen und unsere Mitbürger und Einwohner der Messara-Ebene über die Hafen-Debatte weiter zu informieren

Es wird folgendes bekannt gegeben:

- Die Kommission hat jede mögliche Bemühung unternommen, um die volle Unterrichtung über das geplante Objekt zu erhalten, jedoch nicht irgendeine öffentliche Information erhalten, über die Größe, die Art, die Absicht und wem dieser Hafen nützen soll. Über Informationen der ΜΜΕ, wie auch einigen Personen des öffentlichen Lebens, die sie nun zwingen möchten, ihre persönliche Meinung in der Öffentlichkeit bekannt zu geben, existiert nichts offizielles zu dem Thema.

- Verantwortlich für die ganze Situation ist unserer Meinung nach der Bürgermeister von Tymbaki, der während über riesige Dimension des Thema für unseren Bezirk geflüstert wird, einfach wiederholt, daß er nichts darüber hinaus weiß. Dieser, von der Vollversammlung der Bürgervereinigung als Vorsitzender der Kommission bestimmt, war am 20.12.2005 beauftragt worden, eine schriftliche Forderung zur Unterrichtung an den Minister für Handelsschiffahrt zu schicken. Er habe aber keine Antwort bekommen, wie er selber sagt. Darüber hinaus hat er nicht gehandelt. So bleibt das Thema Meteor der Gerüchte, sie schweifen aus und jeder einzelne kann vermuten was er möchte. Danach hat die Kommission aufgehört ihn als ihren Vorsitzenden zu betrachten und wird ohne ihn weitermachen.

- Ebenfalls größere Verantwortung hat der Minister für Handelsschiffahrt, derjenige der darüber hinaus die verständliche Angst und Unruhe der Einwohner des Bezirkes um das Thema kennt .So hat er
während er in Tymbaki war, die Erklärung gemacht, daß er nur mit der Zustimmung der Gesellschaft und mit der einstimmigen Entscheidung der ΔΣ Tymbaki die Planung fortführen wird. Dies sind Parolen und er setzt fort die Forderung der Kommission zur Unterrichtung der Einwohner zu ignorieren.

- Wir richten nun den Appell an die offizielle Stelle zur Unterrichtung, weil die Öffentlichkeit keine Details der Planung kennt. Dies wird die Beunruhigung der Einwohner für die Zukunft der Bucht der Messara-Ebene, aber auch des weiteren Bezirkes, erhöhen.

- Letztendlich machen wir unseren Mitbürgern bekannt, daß die Bürgerversammlung von Tymbaki unverzüglich eine offene Sitzung und Debatte zu diesem Thema einberufen wird. Hierzu werden die Abgeordneten des Verwaltungsbezirks, die Bürgermeister des Bezirks und Vertreter der Parteien eingeladen, um zu unterrichten und ihre Meinung kund zu tun.

Die Abgeordneten und Personen des öffentlichen Lebens sollen hier und jetzt Stellung beziehen für den Hafen in der Bucht der Messara

(Glückwünsche an Manos Fragiadoulaki)

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von Dimirtri Kotzaki

Als Verantwortlicher der Bewegung der Bürger von Tymbaki, die einige hunderte bewußte und anständige Bürgern zählt, und nach lebhafter Diskussion mit ihnen, bin ich bevollmächtigt worden diesen Artikel zu schreiben. Ich soll alle Verantwortlichen unseres öffentlichen Lebens ersuchen, Stellung zu dem Thema <Mammut-Hafen > zu beziehen, der in unserer Region entstehen soll. Ein Thema ungeheuerlicher Bedeutung für uns alle und für die Zukunft unserer Kinder. Wo, wegen der gewaltigen Änderungen, die sie in dem Leben zuallererst der Gemeinde Tymbaki und weiter der Gemeinde Lambis, aber auch in den anderen schönen Gemeinden, die zu Tymbaki gehören, hervorrufen wird.

θα είναι, αν τελικά γίνει, το ένα από τα δυο με τη μεγαλύτερη σημασία θέματα, μαζί με την καθιέρωση της καλλιέργειας των πρώιμων κηπευτικών, από συστάσεως του Τυμπακίου.

Diese Einladung und die ganz klare Herausstellung der Verantwortlichen geschieht, nach den letzten Taten, die das Licht der Öffentlichkeit gesehen haben: Entstehung einer großen Hafenanlage in Kokkinos Pirgos, während zwei andere in nahem Abstand existieren. Freigabe des Militärflughafens Tymbaki und seine Integration in die Hafenbehörde Iraklion, der auch die Zuständigkeit für die Förderung durch die Handelsbank und die Machbarkeits-Studie des Hafens zugewiesen wurde.

Haben Sie nicht verstanden, Brüder? Die Planung des Hafens geht weiter, wie ich schon vor geraumer Zeit mündlich und in dieser Zeitung äußerte. Das dramatische für uns ist heute, daß die ... <zuständigen Herren> uns mal das Wort: gegeben haben <Nichts wird entstehen, wenn die örtliche Gesellschaft nicht einwilligt>. Haben sie irgendeinen von uns gefragt?
Απλώς, τώρα μας γράφουνε εκειά που κατέχετε ...

Για το σκοπό αυτό παρακαλούνται να τοποθετηθούν από τα μέσα ενημέρωσης, αφού διερευνήσουν το θέμα: < λιμάνι της Μεσαράς > απ΄όλες τις πτυχές του και σταθμίσουν τις επιπτώσεις – ήδη έπρεπε να το έχουν πράξει – οι παρακάτω αναγραφόμενοι υπεύθυνοι, μα και κάθε άλλο υπεύθυνο πρόσωπο που δεν αναφέρεται.

Να τοποθετηθούν δημόσια, χωρίς ιδιοτέλειες και μικροσυμφέροντα και να δείξουν τις αληθινές προθέσεις τους πάνω στο μεγάλο αυτό πρόβλημα του λαού του Νότου της Κρήτης, για να κατέχει και αυτός ίντα ζυάζει ο καθένας και ποιος τόνε συμμερίζεται αληθινά, καθώς και ποιος παίζει μπιλιάρδο ράχη ντου.

Nur der Abgeordnete der PASOK Manos Frangiadoulakis hat bis jetzt eine klare Anti-Haltung bezogen, in der er, ohne politische Propaganda, zeigt, wie nahe er dem Volk ist. Ihm senden wir spontan unsere warmen Glückwünsche.
Rühmlich ist auch der Abgeordnete der Nea Demokratia Herr Bantouwas, der immer ντρέτος und mit voller Liebe für den Bezirk der Unteren Messara, er hat schon Stellung genommen, aber nur mündlich.
Das selbe gilt auch für den Abgeordneten der ΑΡΙΣΤΕΡΑΣ Herrn Drajasaki, der in seiner politischen Anfrage seine Ansichten bekannt machte.
Ebenso hat die Abgeordnete der PASOK Vangelio Shoijaraki-Iliaki das Thema schon mit einer Anfrage aufgegriffen aber ohne es zu publizieren.
Wie auch Michalis Neonakis der PASOK, der mit Beunruhigung eine ernste Analyse über die Planung <Hafen in Tymbaki> machte, die erschienen ist
Andere haben schon in einer Art Stellung bezogen, wir sagen ... <Deckung>. Man kann auch sagen Lobdudelei. Ο λαός, κύριοι, την σήμερον ημέρα μάθετε πως δε μασάει ... Όποιος δεν το έχει αντιληφτεί αυτό το σύγχρονο < ρητό > είναι χαμένος από χέρι. Και θα το διαπιστώσει πολύ σύντομα, όπως το διαπιστώσανε κι άλλοι, που εθεωρούντανε και ρουκούνοι ... Σταράτες κουβέντες, κύριοι και δημόσια. Δεν υπάρχει άλλους δρόμος.
Aufrichtige Diskussionen, hauptsächlich auch öffentlich. Es gibt keinen anderen Weg.

Εμείς τους έχομε τσεκάρει αυτούς, μα δε θα δημοσιοποιήσομε σήμερα τα ονόματα τους. Όταν θα έρθει όμως η ώρα, να γνωρίζουν πως θα είναι χαραγμένα σε πανό. Να επωμιστούν τις ευθύνες τους και να ξεκαθαρίσουν σταράτα και τεκμηριωμένα αν είναι υπέρ ή κατά του λιμανιού. Από κει και πέρα ο κόσμος έχει κριτήριο ανεπτυγμένο και θα πράξει όπως αυτός νομίζει.

Jedem Verantwortlichen, der meidet seine Meinung zu publizieren, sagen wir direkt, daß er sich drückt. Die Bürger, sollen wissen, daß sie ihn als ängstlich oder πολιτικάντη wahrnehmen, Eigenschaften, die überhaupt nicht für verantwortliche Personen angebracht sind. Und in letzter Annahme, hat er seine Position nicht verdient.

Die Spalten dieser demokratischen Zeitung sind erwiesenermaßen immer geöffnet für jeden gutgläubigen Bürger.

Es wird Zeit Stellung zu nehmen (Aber Vorsicht!!)

Nicht : „Nein aber.. .“ Vielleicht doch .. .“ „Andererseits ...“ „ Und wenn ... „

Klare Aussagen.

NEIN zum Hafen oder Ja zum Hafen:

(Hier folgt eine Aufzählung von Abgeordneten, Bürgermeistern und Personen des öffentlichen Lebens, die aufgefordert werden Position zu beziehen ...)

Wir entschuldigen uns bei all denen, die wir bei der Aufzählung übergangen haben und gerne Stellung beziehen würden. Niemand hindert ihn, wenn ihm das Bewußtsein es sagt.

Σε όλους που προαναφέραμε ο κυρίαρχος και νοικοκύρης στην προκειμένη περίπτωση, λαός λεει ξεκάθαρα: < Ιδού η ρόδος ... >

Meine persönliche Meinung ist, Brüder, daß alle die sich drücken nicht aufrichtig sind. Der wahre Mensch liebt das Licht und bewegt sich nie in die Dunkelheit, nur damit ihr begreift.

Und das Wesentlichste, vergeßt es nicht.

Wir warten... !

 

"Apopsi tou Notou" von Mittwoch den 26.04.2006
( Übersetzung Frieder Mache )

Anmerkung des Übersetzers
Die Bekanntmachung wurde von mir möglichst wortgetreu übersetzt. Hieraus ergeben sich gelegentlich Pleonasmen die ein Charakteristikum des Textes sind. Der Satzbau ist ebenso möglichst wie im Originaltext wiedergegeben, sofern dies das deutsche Sprachverständnis nicht stört. Einzelbegriffe die sich ständig wiederholen und sehr allgemeine Bedeutung haben sind gelegentlich präzisiert worden. Bei der genannten Zeitung handelt es sich um eine Wochenzeitung die auch zur Veröffentlichung offizieller Texte der Gebietskörperschaften dient.

(c) Copyright und Verantwortung für die Richtigkeit der Aussagen im Text liegt ausschließlich bei der veröffentlichenden Wochenzeitung
(c) Copyright für die Übersetzung in die deutsche Sprache Frieder Mache


Aus dem "Apopsi tou Notou" von Mittwoch den 26.04.2006
Es überschlagen sich die Entwicklungen für den Hafen von Timbaki
Von der Commerzbank wird eine Studie über die Lebensfähigkeit (in Folge "Wirtschaftlichkeit", A. d. Ü) des neuen Hafens erstellt.

Neue Entwicklungen konnten in der vergangenen Woche festgestellt werden zum Thema des Hafens von Timbaki indem das Ministerium für Handelsschifffahrt der Commerzbank den Auftrag zur Durchführung von Studien zur Wirtschaftlichkeit des neuen Hafens erteilte.

Das erste Zusammentreffen der Leitung des Ministeriums für Handelsschifffahrt (der Staatssekretär des Ministeriums Herr Wlachos mit dem Leiter der Abteilung für Investitionsdienste Herrn Katsaris) fand statt unter Beteiligung von weiteren Persönlichkeiten der Commerzbank am 3. und vier Tage später am 7. April. Die Handelsbank schickte (ans Ministerium, A. d. Ü.) eine Liste der erforderlichen Daten für die Erstellung eines finanziellen und wirtschaftlichen Modells zur Wirtschaftlichkeit und Ertragsfähigkeit des Containerterminals in Timbaki, Kreta.

Diese Liste der angeforderten Daten umfasst die im weiteren ausgeführten Kategorien:

Allgemein
- Baubeginn
- Aufnahme des Betriebs

Speziell
- Nutzung und Wirtschaftlichkeit des Hafens
- Einnahmen (Vorhersage, Rechnungslegung)
- Betriebsausgaben
- Cash flow
- Kapitalkosten (gesamte und zeitliche Aufteilung)
- integrierte und abstrakte Daten
- Finanzierung (finanzielle und wirtschaftliche Struktur, Verhältnis zwischen Eigenmitteln und Krediten sowie Grenzen der Fremdfinanzierung)

Aus dem "Apopsi tou Notou" von Mittwoch den 26.04.2006


Bekanntmachung der Kommission der Verbände der Stadt Timbaki bezüglich des Hafens
Verantwortlich für die Zustände macht die Kommission der Vereinigung der Verbände der Stadt Timbaki den Bürgermeister Herrn Michalis Marakomichelaki und den Minister für Handelsschifffahrt, Herrn Manolis Kefalogiannis bezüglich des Hafens mit ihrer Bekanntmachung welche im Einzelnen folgendes vorbringt:
 
Die Kommission der Vereinigung der Verbände der Stadt Timbaki, welche auf einem Treffen der Verbände im vergangen Dezember mit dem Ziel gegründet wurde, Informationen einzuholen und ihrerseits die Mitbürger und im Allgemeinen die Einwohner der Messara zu informieren über den in der Debatte befindlichen Hafen, macht Folgendes an alle bekannt:
 
Die Kommission hat mit aller Macht versucht, zu einer vollständigen Information zu gelangen und fand es unmöglich irgendeine offizielle Information zu erhalten über die Größe, die Art oder auch die geplante Nutzung dieses Hafens.
 
Über die Informationen der Massenmedien und einigen Veröffentlichungen von Privatleuten, die ihre persönlichen Ansichten der Allgemeinheit vorstellen möchten hinaus, gibt es nichts Offizielles, was diskutiert werden könnte.
 
Verantwortlich für diesen Zustand ist nach unserer Kenntnis der Bürgermeister von Timbaki, welcher, während über ein gewaltiges Thema für unsere Umgebung gemunkelt wird, nur immer wiederholt, dass er nichts mehr weiß, als wir selbst.
Obwohl er von den Vollversammlungen der Verbände zum Präsidenten bestimmt wurde, war es ihm ausreichend ein Schreiben mit Datum 20/12/05 zu schicken, mit der Bitte um Information vom Minister der Handelsschifffahrt und während er keine Antwort erhielt, wie er selbst sagt, hat er nichts weiteres unternommen in  der Angelegenheit.
So bleibt das Thema in der Schwebe, die Gerüchte wuchern und jeder kann die Sache darstellen wie er will. Nach alldem hat die Kommission beschlossen ihn nicht mehr als Präsidenten anzusehen und weiter zu arbeiten ohne ihn.
 
Ebenfalls und noch größere Verantwortung trägt der Minister für Handelsschifffahrt, welcher, obwohl er die Sorgen und Beunruhigung der lokalen Bevölkerung bezüglich des Themas kennt und in Timbaki erklärt hat, dass in dieser Angelegenheit nur mit Zustimmung der Bevölkerung sowie mit einstimmigem Entscheid des Stadtrates von Timbaki fortgefahren wird, die Anträge der Kommission auf Information der Bevölkerung ignoriert.
 
Wir appellieren daher an die verantwortlichen Stellen die erforderlichen Informationen zu geben, weil, wenn die örtliche Gesellschaft die Fakten und Pläne, die in Arbeit sind nicht kennt, sich die Unruhe der Bevölkerung bezüglich der Problematik der Zukunft des Golfes der Messara aber auch der näheren Umgebung umsomehr verstärkt.
 
Zum Schluss machen wir unseren Mitbürgern bekannt, dass bald auf Beschluss der Verbände von Timbaki ein für alle Bürger offenes Treffen mit Diskussion des anstehenden Themas durchgeführt wird. Zu diesem werde die Abgeordneten des Kreises, die Bürgermeister der Umgebung sowie Vertreter der Parteien geladen, damit Informationen ueber die Absichten der Politiker und der Parteien bekannt werden.

 Aus dem "Apopsi tou Notou" von Mittwoch den 26.04.2006


Regionale Volksabstimmung über den Hafen fordert der Bürgermeister vom Lambis Herr G. Tatarakis
Scharfe Anklage von Herrn Giannis Tatarakis gegen Herrn Manolis Kefalogiannis

Das Thema des Hafens von Timbaki beschäftigte den Gemeinderat der Stadt Lambis in seiner letzten Sitzung am vergangenen Donnerstag  (20.04.06) und dies war der erste Gemeinderat der dieses schwerwiegende Thema behandelte.

Dieses Thema wurde vom Gemeinderat der Stadt Lambis, Herrn Giannis Karalis zur Diskussion gestellt welcher unter Anderem ausführte:

"Es ist an der Zeit dass ein solch schwerwiegendes Thema durch den Gemeinderat behandelt wird. Wir lesen in der örtlichen Presse Veröffentlichungen und kürzlich, dass die Umwandlung des Flughafens durchgeführt wird und an die Hafenbehörde Heraklion übergeben wird um zum neuen Hafen zu werden. Dieses Thema hören wir schon einige Monate. Es ist jetzt auch in das übrige Europa durchgesickert. Unsere ersten Gäste, welche jetzt schon eintrafen, haben das Thema schon im Internet gelesen und sind beunruhigt. Tatsächlich haben sie uns  nach Hamburg eingeladen, damit wir dort die Umgebung wo der dortige Hafen sich befindet sehen zu können um zu lernen  wie er vorher war und zu sehen wie heute das Meer abgestorben ist und auf wie viel Meilen und welche Schäden auch im Binnenland entstanden".

Feuer Tatarakis gegen Kefalogiannis
In seiner Stellungnahme sagte der Bürgermeister von Lambis, Herr Tatarakis, er verstehe wirklich nicht warum der Minister für Handelsschifffahrt nicht kam um sich in der Diskussion den Ansichten der Städte der Umgebung zu stellen. Die Stadt die direkt betroffen sei sei unsere weil Teil der touristischen Einrichtungen sei Agia Galini und nicht Timbaki. Das Gesetz über die neuen Regel für die örtliche Selbstbestimmung gibt uns das Recht örtliche Volksabstimmungen durchzuführen für solch schwerwiegenden Themen wie das vorliegende. Herr Kefalogiannis muss sofort alle Aktivitäten zu dem Thema des Hafens stoppen. Von welcher örtlichen Gesellschaft hat er hierzu Erlaubnis bekommen um ein  solches Werk voranzutreiben? Es kann kein Regierender, kein Minister für Handelsschifffahrt unter Ausschluß der örtlichen Gesellschaft Entschlüsse fassen. Unmittelbar nach Ostern werden wir ein Treffen mit Herrn Kefalogiannis fordern und eine Abordnung wird ihn treffen und fordern, dass jede Aktivität bezüglich des Hafens von Timbaki eingestellt wird.


Verwendung von Agia Galini
Im Weiteren wurde von Herrn Tatarakis erneut auf die mögliche Nutzung von Agia Galini als kleiner Hafenhingewiesen, welcher die Verbindung nach Afrika bedienen könnte. Wenn Herr Kefalogiannis Platz für einen Hafen nachgewiesen haben will, wir haben sowohl Platz als auch Studien durchgeführt, sagte er in typischer Weise. Und wir reden über Häfen nach der Richtschnur der Logik und nicht der chinesischen wie jene denken.

Ich habe schon mit Herrn Sioufa (Finanzminister) gesprochen und er hat mir 3 Millionen Euro zum Zweck der Herstellung des Hafens von Agia Galini versprochen und lassen sie uns das Tor nach Afrika aufmachen, etwas was bei seinem Besuch bei uns auch der Patriarch von Alexandria, der hochverehrte Herr Kyrillos Theodoros auch mit uns diskutiert hat. Wir wollen also nicht einen hochtechnisierten Fabrikhafen sondern einen Hafen welcher dem örtlichen Transport und Tourismus dient. Ich werde bei Herrn Sioufa auf sein Versprechen zurückkommen und ihn daran erinnern. Wir werden es unter keinen Umständen zulassen dass der Hafen von Timbaki verwirklicht wird.

Herr Milolidakis
Herr Milolidakis führte nach der Reihe aus, dass eine gemeinsame Volksabstimmung mit der Stadt Timbaki durchgeführt werden soll unter Einbeziehung von Agia Galini, Timbaki, Vori, Sivas, Kamilari und Pitsidia zum Thema des Hafens.

 

Man beachte die widersprüchlichen Aussagen der Presse.
" PATRIS " 24.01.06


"Spiele" mit der Investition der Chinesen

Widersprüchliche Veröffentlichungen aber auch Theorie über....politische Berechnung.

Die Informationen in Bezug darauf, ob nun letztendlich die Investition der Chinesen umgesetzt wird, sind unklar.
Alles was durchsickerte und ans Licht der Öffentlichkeit kam, trübte das Thema nur noch mehr ein, da doch ein Teil der Presse schrieb, der grosse Containerumschlagshafen würde statt in Tymbaki in Thessaloniki gebaut.
Gestern wurde diesbezüglich eine Frage an die zuständigen Minister gestellt.
Das Ministerium für Handelsschifffahrt und seine Mitarbeiter klärten gestern auf,
"der Plan für Tymbaki läuft normal weiter"
und sie kündigten an, dass auch bald ein konkreter Vertrag unterschrieben wird.

Die Veröffentlichungen seien auf "politische Berechnung" zurückzuführen, die Manolis Kefalogiannis schaden sollen.
Die Hypothese stellten die 2 Zeitungen "VIMA" und "THEMA" auf, die schrieben, das Abkommen sei gescheitert, und das Umschlagszentrum der Chinesen würde in Thessaloniki gebaut, damit eine Landverbindung zum Übrigen Europa bestünde.
Die "VIMA" hat vorgestern das Thema sogar mit den Hafenarbeitern in Verbindung gebracht, die , wie es aussieht, von Piräus gesucht werden.

"Es ist kein Zufall, dass es diese beiden Zeitungen sind, die diese Informationen verbreiten, die auf nichts zurückzuführen sind, auf keine öffentliche Erklärung", sagte der Direktor des Büros der Ministeriums und stellvertretender Vorstand der Hafenorganisation, Herr Antonakakis.
Er betont auch "Es gibt keine Diskussion zur Stornierung der Pläne, welche normal weitergeführt werden",
wobei er sogar eröffnete "Eine konkrete Studie des Ministeriums wird durchgeführt, damit wir ungefähr die Kosten dieses Hafens berechnen können"

Die Wahrheit ist, dass es auch andere Veröffentlichungen gibt, wie in der "KATHEMERINIOS",
die aufführen, dass die Investition umgesetzt wird und die Pläne normal weitergeführt werden.

"Außer Berechung, und dem , was sich jeder selbst zusammenreimt, müssen wir noch etwas klarstellen.
Eine Sache ist der Plan für Tymbaki, der einige Jahre braucht um umgesetzt zu werden, und eine andere Sache ist, was die Chinesen jetzt sofort fordern, nämlich eine Millionen Container nach Griechenland zu bringen", sagte Herr Antonakakis, und enthüllt weiterhin, dass die Hafenorganisation Teilhaber dieser Abmachung sein wird.

"Diesen April werden 11 Schiffe von China ablegen und Container nach Piräus bringen.
Daran werden wir höchstwahrscheinlich auch teilhaben" , stellt der stellvertretende Vorstand der Hafenorganisation fest und führt an, dass die Organisation nach ihrer Containeraufnahmekraft gefragt wurde.
"Wir können mit den logistischen Möglichkeiten die wir haben ungefähr 150.000 bis 200.000
Container aufnehmen" stellt Herr Antonakakis fest und führt an "Das eine Thema hat mit dem anderen nichts zu tun".

"Die Chinesen", schließt er, "haben entschieden, und jetzt diskutieren sie die Details damit die Abmachung unterschrieben werden kann.
Aber nur mit der Zustimmung der örtlichen Gesellschaft" 

"APOPSI TOY NOTOU" 24.01.06

Der Besuch des Herrn K. Karamalis in China brachte:
Ein chinesisches NEIN für Tymbaki.

Die Häfen von Piräus und Thessaloniki werden von den Chinesen als Umschlagszentrum bevorzugt.

Wahrscheinlich erleidet das Thema eines Containerumschlagshafens chinesischer Interessen in Tymbaki Schiffbruch, da alles darauf hinweißt, dass der Besuch des griechischen Ministerpräsidenten  K. Karamalis in China vergangene Woche, dem Thema eine andere Richtung gegeben hat.

Denn:

- Die Chinesen bestehen auf einen Hafen oder Häfen auf dem griechischem Festland und nicht auf einer Insel, wie die griechische Seite nach Einmischung des Ministers für Handelsschifffahrt M. Kefalogiannis vorschlug.

- Wie die gestrige "ETHNOS TIS KIRIAKIS" schreibt, hat die griechische Seite beschlossen, zurückzustecken und in der gegenwärtigen Phase Piräus zu bewilligen, und dabei auf das Versprechen zu hören, dass in Zukunft auch andere Häfen geprüft werden, unter anderem Tymbaki.

Die Gründe der Chinesen , den Daten zufolge, die wir erfassen konnten sind

- Sie verlangen einen Hafen auf dem griechischen Festland, um die Waren zu transportieren
zu können, und das ist , worauf alles hinweist, der Hafen von Piräus.

- Sie verlangen einen Hafen in der Nähe der Egnatia Autobahn für ihre Landtransporte, und das ist, worauf alles hinweist, der Hafen von Piräus.

Wie die "Kiriakatiki Elefteritipia" schreibt, stimmen die Chinesen Überein, das die Häfen von Piräus und Thessaloniki (nach einigen Ausbauten) Umschlagszentren für ihre Produkte werden.
Sie haben auch angeboten, Teilhaber zu werden, indem sie Anteile kaufen.
Bis zum Juni also, werden in Piräus im Durchschnitt 11 chinesische Schiffe wöchentlich ankommen und Container ausladen.
Der Minister zeigte sich gestern, im Gespräch mit Journalisten bevor er aus China abreiste, zufrieden mit den Ergebnissen seines Besuchs und schätzte, dass es sofortige, positive Entwicklungen in Schifffahrt und Tourismus geben wird.

Und was die landwirtschaftlichen Produkte angehet, führte Herr Karamanlis an
"Es wird große Anstrengung, Geduld und Durchhaltevermögen brauchen, damit griechische, landwirtschaftliche Produkte wie Olivenöl das chinesische Volk erobern können"


 
 
" ANTILALOS" 24.01.06


Lebendiges Interesse der chinesischen Investoren.

Eine wirtschaftstechnische Studie ist für den Hafen in Arbeit.

Trotz der Diskussion, die dem Besuch Karamanlis in China folgte und einigen Veröffentlichungen, die das Interesse der Chinesen aus dem Süden in den Norden umsiedeln, scheint es nicht so zu sein, da doch schon jetzt eine wirtschaftstechnische Studie in Arbeit ist, und außerdem eine Studie über technische Charakteristiken, welche, sobald sie fertig gestellt ist, das für und wider des Baus eines großen Containerhafens in der Gegend Tymbakis aufzeigen wird.

Die konkrete Studie und ihre Schlussfolgerungen wird, sobald die Zustimmung der örtlichen Gesellschaft erfolgt ist, auf den Verhandlungstisch mit den chinesischen Investoren für die Errichtung eines großen Containerhafens gelangen.

Wir erinnern daran, dass der Minister fuer Handelsschifffahrt M. Kefalogiannis bei seinem Besuch im Gebiet des Messaras schon die Entscheidung der Bezirksversammlungen für den großen Umschlagshafen angefordert hat.

In älteren Erklärungen hat der Schifffahrtsminister verdeutlicht, dass sein Ziel der Bau des Hafens in Kreta und speziell in der Gegend um Tymbaki ist.
Das Interesse der ausländischen Investoren drückt sich nun auch in dem speziellen Memorandum aus, welches der griechische Ministerpräsident K. Karamalis kürzlich auf seiner Reise nach China unterzeichnete.

Der Direktor des politischen Büros des Ministeriums für Handelsschifffahrt, Herr Nikos Antonakakis, sprach mit dem Antialos in Bezug auf den Besuch Karamanlis in China und dem Baus eines Containerhafens in Tymbaki und betonte dass
"die sehr wichtigen Abkommen, die in China unterschrieben wurden nicht nur die Gegenwart, aber auch die nahe Zukunft betreffen."

Wie Herr Antonakakis erklärte, sind Abkommen und Memoranden unterschrieben worden, die die bereits existierenden Bauten betreffen, wie der Hafen von Piräus, an dem von April an jeden Monat 11 chinesische Schiffe anlaufen werden, aber außerdem auch Abkommen, die die nahe Zukunft betreffen.

Wie er es darstellt, existierten ja bereits Erklärungen des Ministers für Handelsschifffahrt bezüglich des großen Containerhafens, sowie das ausdrückliche Interesse der Chinesischen Investoren.

"Um auf den Verhandlungstisch zu gelangen muss ein solche Projekt die Zustimmung der örtlichen Gesellschaft haben und es muss eine Studie über Wirtschaftsdaten und technische Einzelheiten eines so großen Projekts existieren"
legt der Direktor des politischen Büros des Herrn Kefalogiannis dar.
"Diese Studie befindet sich in Arbeit, und sobald sie fertig gestellt ist, gäbe es Daten und die Schlussfolgerungen, die benötigt werden, damit das Thema auf den Verhandlungstisch kommt.
Es kann doch nicht verhandelt werden, wenn man nicht weiß wie teuer ein solcher Hafen wird, und welchen wirtschaftlichen Nutzen seine Schaffung hat"
sagte er.Patris :Das Marineministerium hat jedenfalls klargestellt, dass die Pläne für Timbaki normal weiterlaufen und angekündigt, dass die betreffende Vereinbarung bald unterschrieben wird. Die anders lautenden Veröffentlichungen seien aus politischem Hick-Hack erfolgt, wohl um Manolis Kefalogiannis unglaubwürdig zu machen.In der "TO BYMA" ( 21.1.2006) steht u. a. folgendes:

Karamanlis hat mit den Chinesen den Ausbau der Häfen
Pireus und Saloniki für 1 Mio Container unterschrieben.
Timbaki auf Kreta habe schlechte Karten, da dort alles
von Beginn an aufgebaut werden müßte.
 

"Patris" 17.01.06

Uebersetztung einiger Auszuege:

DAS INTERESSE DER CHINESEN FUER TYMBAKI HAT ANDEREN INTERNATIONALEN FIRMEN APPETIT GEMACHT

Die Vereinbarung die der Ministerpraesident in Peking unterschreiben wird, legt
Tymbaki als den durch die chinesischen Investoren geplanten Hafen fest.
Herr Karamalis begibt sich morgen nach China, wo er in Begleitung vieler Geschaeftslaeute eine zwischenstaatliche Uebereinkunft unterschreiben wird, von der sich 4 Artikel auf Schifffahrt und Haefen beziehen.
Gleichzeitig sieht es so aus, dass das Interesse anderer internationaler Firmen auflebt, welche nun die Möglichkeiten prüfen, wie sie sich im Umschlagszentrum, welches im Sueden Kretas entsteht, etablieren können.....

.......Aber waehrend der Ministerpraesident sich darauf vorbereitet, die betreffenden Vereinbarungen zu unterschreiben, bleiben Widerstände nicht aus.
Vom Messaras wird weiterhin behauptet, dass es "keine Benachrichtigung darueber gibt, was hier geschehen wird".
Die PATRIS hat viele Telefonate von Produzenten des Messaras bekommen, die deutlich machen moechten dass "fuer ein solch ernsthaftes Projekt der Minister mehr Informationen geben muss, wie koenne es denn angehen, dass ein in sich geschlossener Hafen im Süden entstehe?"

Das Erwaehnenswerte aber ist, dass sich Auslaender fuer diese Geschichte interessieren.
Sogar das deutsche Fernsehen, und nicht nur dieses, bereitet eine Reportage mit negativer Kritik zu diesem Thema vor , und Informationen zur Folge haben auch Amerikaner Interesse an dem Thema gezeigt.


Kiriakatiki Elefterotipia 15.01.06 (Athener Zeitung)

.... Der Ministerpraesident faehrt am Mittwoch nach China zur Vereinbahrung bezueglich des Ausbaus des Hafens von Thessaloniki und des Baus der Haefen von Tymbaki Suadkretas und Astakos in Aetoloakarnania (Westgriechenland gegenueber von Kefalonia).